An der Grenze zu Mexiko Drei US-Grenzschützer bei Hubschrauberabsturz getötet

dpa/SDA

9.3.2024 - 19:50

Ermittler auf dem Weg zur Unfallstelle. 
Ermittler auf dem Weg zur Unfallstelle. 
Bild: Joel Martinez/The Monitor/AP

Beim Absturz einen US-Hubschraubers mit Nationalgardisten und Grenzschützern nahe der mexikanischen Grenze sind drei Menschen getötet worden. Der Helikopter sei am Freitag (Ortszeit) in der Nähe von Rio Grande City verunglückt, teilte der Region zuständige Richter Eloy Vera mit. 

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  • Beim Absturz eines US-Militärhelikopters im US-Bundesstaat Texas sind drei Menschen ums Leben gekommen.
  • Eine vierte Person wurde verletzt.
  • Der Helikopter vom Typ UH-72 Lakota war laut Pentagon der Grenzschutzmission an der Südwestgrenze der USA zu Mexiko zugeteilt.
  • Er sei nahe der Stadt Rio Grande abgestürzt.

An Bord seien drei Männer und eine Frau gewesen. Einer der Insassen sei schwer verletzt. Die Unglücksursache werde noch untersucht. Der Grenzschutz äusserte sich zunächst nicht.

US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill Biden sprachen den Angehörigen am Samstag ihr Beileid aus. Man werde die Einsatzbereitschaft der Getöteten niemals vergessen, hiess es in einer vom Weissen Haus veröffentlichten Mitteilung. «Unsere Dankbarkeit ist gross.»

Die Grenzregion zu Mexiko wird stark überwacht, wobei der texanische Gouverneur Greg Abbott mit der Operation «Lone Star» die Autorität der Bundesregierung in Einwanderungsfragen herausfordert. Im Januar stürzte ein Hubschrauber der texanischen Behörden im Rahmen der knapp 10 Milliarden Dollar (rund 8,7 Milliarden Franken) teuren Operation ab. Dabei gab es zwei Leichtverletzte.