Paul Allens (†65) «Octopus» 126 Meter Hightech und Luxus: Superyacht sucht neuen Besitzer

tafi

14.9.2019

Auf der «Octopus» gaben U2 ein Konzert, im Heck wartet ein knallgelbes U-Boot auf Tiefsee-Passagiere, und der Rest ist einfach nur Luxus auf 126 Metern. Für 325 Millionen Franken kann man das Lieblingsspielzeug des verstorbenen Microsoft-Gründers Paul Allen (†65) erwerben.

Zwei Helikopter, ein knallgelbes U-Boot, ein halbes Dutzend Versorgungs- und Vergnügungsboote, Basketballplatz, Kino, Tonstudio, Diskothek, Swimmingpool: Es gibt eigentlich nichts, was es an Bord der «Octopus» nicht gibt. Der vor einem Jahr verstorbene Microsoft-Gründer Paul Allen hat die Yacht 2003 in Deutschland bei der Werft Lürssen bauen lassen.

Paul Allen hat in seiner Autobiografie verraten: «Als ich das erste Mal auf der Brücke stand, fühlte ich mich, als wäre ich auf einem Raumschiff.» Beim Stapellauf war die 126 Meter lange «Octopus» die viertgrösste Yacht der Welt. Jetzt steht sie zum Verkauf: Wie es sich für ein Schiff der Superlative gehört, wird auch ein Preis der Superlative aufgerufen. Die «Octopus» soll umgerechnet 325 Millionen Franken kosten.

Dafür bekommt man neben den eingangs erwähnten Annehmlichkeiten auch eine spitzenmässigen Betreuungsschlüssel. Die maximal 26 Passagiere in 13 luxuriösen Kabinen werden von 63 Crew-Mitgliedern umsorgt.

Davon liessen sich auch zahlreiche Musikstars beeindrucken. Mick Jagger hat an Bord der «Octopus» einen Song für ein Album eingespielt, die Rockband U2 bei einem überlauten Privatkonzert die Lautsprecher kaputtgespielt.

Schwimmender Luxus auf hoher See

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