Nicht nur die Schönheit zählt, auch die inneren Werte. Die 40 Kühe, die in diesem Sommer an der Fête des Vignerons in Vevey teilnehmen, müssen neben wohlgeformten Proportionen vor allem über einen ruhigen Charakter verfügen.
Diesen brauchen die Rindviecher, wenn sie von den Sennen auf die Bühne geführt werden, während elf Sänger vor 20'000 Zuschauern in der Arena den legendären Kuhreigen (Ranz des vaches) anstimmen. An einem Kuh-Casting in Savigny VD, das einer Miss-Wahl in nichts nachstand, hat eine Jury am Samstag die geeignetsten Tiere ausgewählt.
Rund 90 Tiere standen zur Wahl. Zu den Auserkorenen gehören Hollywood, Praline, Edith, Griotte und Venise. Sie wissen es zwar noch nicht, aber sie werden vom 18. Juli bis 11. August zu den Stars des Winzerfests gehören. Wie ihre menschlichen Kollegen werden die Huftiere einmal pro Tag im Rampenlicht stehen.
Die ersten Kühe kommen gegen 8.00 Uhr an und werden von ihren Besitzern herausgeputzt.
Für einen Viehzüchter ist es eine Ehre, wenn seine Kuh an der Fête des vignerons teilnehmen darf.
Nur einige Kühe tragen Hörner.
Ausgewählt wurden Tiere der Rassen Simmentaler, Montbéliard, Swiss Fleckvieh und Holstein/Red Holstein.
Etwa 90 Kühe standen für die Fête des vignerons zur Auswahl.
90 Kühe am Casting für Winzerfest in Vevey
Die ersten Kühe kommen gegen 8.00 Uhr an und werden von ihren Besitzern herausgeputzt.
Für einen Viehzüchter ist es eine Ehre, wenn seine Kuh an der Fête des vignerons teilnehmen darf.
Nur einige Kühe tragen Hörner.
Ausgewählt wurden Tiere der Rassen Simmentaler, Montbéliard, Swiss Fleckvieh und Holstein/Red Holstein.
Etwa 90 Kühe standen für die Fête des vignerons zur Auswahl.
Nur trächtige Kühe
«Die Kandidatinnen müssen im zweiten Monat trächtig sein, damit sie während der Aufführungen ruhig sind», sagte Eric Sonnay der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Viehzüchter aus Palézieux VD ist verantwortlich für alle Tiere der Fête des Vignerons.
«Die Kühe dürfen nicht zu mager sein und müssen schöne Euter und eine charismatische Gangart haben.» Ausserdem müssen sie rund 20 Liter Milch pro Tag geben; sie werden morgens und abends vor Ort in Vevey gemolken und die Milch wird dann zu Käse verarbeitet.
Jeder Viehzüchter darf nur eine Kuh an die Fête schicken. Ausgewählt wurden Tiere der Rassen Simmentaler, Montbéliard, Swiss Fleckvieh und Holstein/Red Holstein. Die Tiere kommen aus den Waadtländer Regionen Oron-Lavaux und Montreux-Riviera und dem Freiburger Vivisbachbezirk.
Kein Spezialtraining
Brauchen die Kühe ein Training? «Eigentlich nicht», sagt Sonnay. Die Besitzer würden einzig gebeten, die Tiere einige Wochen vor Beginn der Aufführungen an das Halfter zu gewöhnen und sich etwas mit ihnen zu bewegen.
«Keine Sorge, Kühe sind leicht zu erziehen, das geht sehr schnell. Es sind vielmehr die Sennen, die Übung brauchen», sagt Sonnay mit einem Lachen. «Denn einige Darsteller sind keine Bauern und haben noch nie eine Kuh geführt.»
Die 40 vierbeinigen Stars und etwa fünf Reservistinnen wohnen während der Fête des Vignerons auf einem eigens eingerichteten Bauernhof – nur einen Steinwurf von der Arena entfernt. Acht Pferde, ein Maultier, eine Sau, ein Schaf und etwa fünfzehn Ziegen werden ihre Nachbarn sein. Ein sechsköpfiges Team kümmert sich während des Festivals um das Tierwohl.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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