Bis zu 16 Grad Nun kommt der Frühling – am Sonntag wird es wieder deutlich kühler

Böögg hin oder her – rein wettertechnisch hat wohl kaum jemand an Sommer gedacht. Sogar der Frühling schien in weiter Ferne. Das soll sich nun ändern, zumindest für kurze Zeit.

Die neue Woche begann, wie die alte endete: Am Montagvormittag gab es viele Wolken mit stellenweise Regen. Im Laufe des Tages lockerte es aber zusehends auf. Die Chancen stehen sogar gut, dass sich die Sonne zur Verbrennung des Böögs pünktlich um 18.00 Uhr über Zürich zeigen werde, prognostiziert Meteorologe Roger Perret von Meteonews.

Trotz Sonne werde es aber nur mässig milder als am Wochenende. Mehr als 13 Grad bei schwacher Bise seien heute im Norden nicht drin. Lediglich im Westen und Süden werde es sonniger und mit 18 bis 20 Grad auch deutlich wärmer.

Morgen Dienstag und am Mittwoch startet der Tag mit Hochnebel bei einer Obergrenze um die 1500 Meter. Tagsüber wandelt sich der Hochnebel zu Quellwolken, die abwechslungsweise auch der Sonne Platz machen. Die Temperaturen steigen etwas an, wenn auch nur leicht. Im Norden erreichen sie für die Jahreszeit übliche 14 bis 16 Grad. Im Süden ist es jeweils recht sonnig und bis zu 21 Grad warm. 

Der Frühling grüsst nur kurz

Kriecht der Frühling langsam Richtung Alpennordseite, um zu bleiben? Laut Prognosen von Meteonews, blickt er vorerst nur rasch um die Ecke. Immerhin zu Beginn des Wochenendes.

Nach einer voraussichtlichen Wetterstörung in der Nacht auf Freitag weichen Schauer der Sonne und deutlich milderen Temperaturen. Bis und mit Samstag sollen nördlich und südlich der Alpen um die frühlingshaften 20 Grad drinliegen.

Das war's dann auch schon mit dem T-Shirt-Wetter. Diverse Wettermodelle zeigen eine Kaltfront, die am Sonntag teilweise nasses Wetter bringt und im Norden die Thermometer-Anzeige sinken lässt.

Kurz: Das Wetter bleibt bis auf Weiteres wechselhaft, denn der April macht, was er will.