AktuellAliens in Mexikos Parlament? Ufologe präsentiert umstrittene Beweise
SDA
14.9.2023 - 16:46
Ehrwürdiger Rahmen für fragwürdige Präsentation: Ein umstrittener Journalist hat im mexikanischen Parlament angebliche Beweise für die Existenz «nicht-menschlicher» Wesen vorgelegt.
14.09.2023, 16:46
SDA
Der Ufologe Jaime Maussan zeigte in der Abgeordnetenkammer die Mumien von zwei Leichnamen, die 2017 in Peru entdeckt worden waren. Eine DNA-Untersuchung habe ergeben, dass sie kein menschliches Erbgut in sich trügen. «Es sind keine menschlichen Wesen. Wir wollen sie nicht als Ausserirdische bezeichnen, denn das wissen wir nicht, aber diese Wesen waren offensichtlich intelligent und haben mit unseren Vorfahren gelebt», sagte Maussan.
Der umstrittene Journalist veröffentlicht seit Jahren immer wieder angebliche Beweise über Ufos und Aliens. Forscher weisen seine Untersuchungen allerdings als unwissenschaftlich zurück. Die Nationale Autonome Universität von Mexiko, die das Alter der Mumien im Auftrag von Maussan mit der Radiokarbon-Methode auf 1000 Jahre datiert hatte, distanzierte sich von den weiteren Interpretationen des Ufologen.
Die Mumien waren in der peruanischen Wüste bei Nazca und Palpa entdeckt worden. Wissenschaftliche Untersuchungen legten nahe, dass sie aus Tierknochen angefertigt wurden, unter anderem aus dem Schädel eines Lama. Die peruanische Kulturministerin Leslie Urteaga sagte zu den Schlussfolgerungen von Maussan, es handele sich um «nicht-menschliche» Wesen: «In Peru gibt es keine wissenschaftliche Institution, die das gesagt hat.»
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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