EnergieAlpiq schreibt 2020 wieder Gewinn und bezahlt Dividende
sig
25.2.2021 - 08:07
Alpiq hat das Jahr 2020 mit einem Gewinn abgeschlossen, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust resultiert hatte. Der Energiekonzern profitierte von den abgesicherten Strompreisen für die Schweizer Produktion. Derweil verlässt Finanzchef Thomas Bucher die Gesellschaft.
Der Nettoumsatz der Gruppe sank im vergangenen Jahr um 5 Prozent auf 3,9 Milliarden Franken, wie Alpiq am Donnerstag mitteilte. Die Profitabilität verbesserte sich indes stark.
So resultierte auf Stufe Betriebsergebnis (EBITDA) vor Sondereinflüssen ein Ergebnis in Höhe von 262 Millionen Franken verglichen mit 110 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich schrieb Alpiq einen Reingewinn von 110 Millionen Franken, nach einem Verlust von 268 Millionen.
Aktionären winkt Dividende
Der Verwaltungsrat beantragt mit Blick auf die Rückkehr in die Gewinnzone der Generalversammlung die Ausschüttung einer Dividende im Umfang von 46 Millionen Franken. Stimmen die Aktionäre dem Antrag zu, würde Alpiq erstmals seit mehreren Jahren wieder eine Dividende bezahlen.
Alle drei Geschäftsbereiche von Alpiq trugen im letzten Jahr laut Mitteilung positiv zum Ergebnis bei. Alpiq habe insbesondere von den abgesicherten Strompreisen für die Schweizer Produktion, von der höheren Nachfrage nach flexibler Stromproduktion sowie der höheren Marktvolatilität an den Energiemärkten profitiert, heisst es weiter.
Für 2021 rechnet Alpiq mit einem erneut positiven operativen Ergebnis, das aber unter Vorjahr liegen dürfte. Zwar würden sich die in Schweizer Franken abgesicherten Strom- und CO2-Preise auf den Grosshandelsmärkten auch im laufenden Jahr positiv auf das Ergebnis auswirken, doch seien im 2020 Einmaleffekte angefallen, die das Ergebnis überdurchschnittlich positiv beeinflusst hätten.
Leibstadt-Revision kostet
Im laufenden Jahr dürfte etwa eine verlängerte Revision des Kernkraftwerks Leibstadt das Ergebnis von Alpiq stark belasten. Zudem könnten die Auswirkungen der Corona-Pandemie derzeit noch nicht vollständig abgeschätzt werden.
Die Gesellschaft gab ausserdem bekannt, dass ihr Finanzchef Thomas Bucher das Unternehmen verlassen wird. Das genaue Datum seines Austritts soll zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Die Suche nach seiner Nachfolge sei eingeleitet worden, heisst es. Bereits Anfang März und damit einen Monat früher als ursprünglich angekündigt wird die BKW-Managerin Antje Kanngiesser den Chefposten bei Alpiq übernehmen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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