AktuellAnschlag auf Boston-Marathon jährt sich zum zehnten Mal
hanke, sda
15.4.2023 - 11:02
Am Samstag hat sich der Bombenanschlag auf den Marathon in Boston (USA) zum zehnten Mal gejährt. Im Zieleinlauf zündeten die beiden Brüder Tamerlan und Dschochar Zarnajew am 15. April 2013 zwei in Rucksäcken versteckte Sprengsätze. Drei Menschen starben.
15.04.2023, 11:02
SDA
Weitere 260 wurden bei den Explosionen verletzt. Bei einer darauf folgenden, tagelangen Verfolgungsjagd wurden Tamerlan Zarnajew und ein Polizist getötet.
Sein Bruder Dschochar Zarnajew war bereits kurz nach dem Anschlag schwer verletzt gefasst worden. Er gestand die Tat und sitzt seither in einem Hochsicherheitsgefängnis. Auf Zarnajew wartet die Todesstrafe, seitdem der Oberste Gerichtshof der USA (Supreme Court) diese im März 2022 gegen ihn wieder in Kraft setzte. Zuvor hatte ein Berufungsgericht das Todesurteil aufgehoben.
Im Zuge der kurz nach dem Anschlag laufenden Ermittlungen wurden damals auch zwei Schweizer aus Lausanne verdächtigt. Die beiden waren am Bostoner Flughafen angehalten worden, weil sie praktisch gleich angezogen waren wie die beiden Tatverdächtigen auf den Fahndungsbildern des Federal Bureau of Investigation (FBI).
Nach eingehender Befragung über Namen, Herkunft und ähnlichem folgte auch die Frage nach dem Alibi für den 15. April. Und da waren die beiden am Boston-Marathon. Erst ein Handyfoto brachte Klärung. Darauf posierten sie gemeinsam mit einer Frau, der Braut von einem der beiden Schweizer. Die Polizei suchte aber nach zwei Männern ohne Begleitung. Daraufhin liess sie die beiden Männer gehen.
Vier Tote nach Schüssen an US-Schule: Teenager festgenommen
Washington/Winder, 05.09.2024:
VIER TOTE AN US-SCHULE:
Bei einem Schusswaffenangriff an einer Schule in Georgia werden mindestens zwei Schüler und zwei Lehrer getötet
TÄTER ERST 14 JAHRE ALT
Den Ermittlern zufolge handelt es sich bei dem Schützen um einen Schüler
Über das mögliche Motiv des Schützen machte die Polizei keine Angaben
Nach der Tat gibt es viele offene Fragen
In den USA gehören tödliche Schüsse zum Alltag, Schusswaffen sind leicht erhältlich und im grossen Stil im Umlauf
06.09.2024
Tödlicher Schusswechsel in München: Bewaffneter hat zuerst geschossen
München, 05.09.2024: Tödlicher Schusswechsel in München: Ein Mann eröffnet das Feuer auf Polizisten.
«Er hat gezielt auf die Polizisten geschossen, die haben das Feuer erwidert», erklärt Bayerns Innenminister Joachim Hermann.
Die Polizisten schiessen zurück und treffen den Mann tödlich.
Über eine mögliche Motivlage des Mannes konnten zunächst weder Polizei noch Innenministerium Angaben machen. Laut Polizei waren an dem Schusswechsel in der Nähe des israelischen Generalkonsulats fünf Polizisten beteiligt, keiner erlitt Verletzungen.
05.09.2024
München: Polizei schiesst verdächtige Person nahe israelischem Konsulat nieder
München, 05.09.2024:
GRÖssERER POLIZEIEINSATZ IN MÜNCHNEN
Die Polizei hat in der Nähe des Israelischen Generalkonsulats eine verdächtige Person niedergeschossen
Beamte hätten dort am Vormittag mehrere Schüsse abgegeben, sagte ein Polizeisprecher
Hinweise auf weitere Verdächtige gebe es derzeit nicht – ob es weitere Verletzte gab, war zunächst unklar
Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften und einem Hubschrauber in dem Bereich im Einsatz
Die Bevölkerung wurde aufgerufen den Bereich zu meiden, Strassensperren wurden eingerichtet
05.09.2024
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