Bis zu 12 Grad warmAtlantikluft putzt Schnee weg und sorgt für Hochwassergefahr
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6.12.2023
Es war ein kurzes winterliches Gastspiel. In den kommenden Tagen klettern die Temperaturen in den zweistelligen Bereich. Milde Atlantikluft lässt den Schnee schmelzen.
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06.12.2023, 18:48
06.12.2023, 20:33
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der Wintereinbruch hat die Schweiz in eine Schneelandschaft verwandelt.
Damit ist bald Schluss – es wird bis zu 12 Grad warm.
Grund dafür ist warme Luft vom Atlantik her.
Die zu erwartende Schneeschmelze bereitet Meteorologen Sorgen.
Morgen wird es noch einmal kalt. Aber dann klettert das Thermometer immer weiter hinauf – auf plus 7, 9 und schliesslich sogar auf 12 Grad am Montag.
Auch in der Nacht sind Minustemperaturen ab kommendem Sonntag vorerst Geschichte.
Im Flachland hat das Tauwetter bereits jetzt Folgen. Sowohl der Südwestwind als auch Temperaturen haben die Schneedecke deutlich kleiner werden lassen.
Milde Atlantikluft putzt den Schnee weg
Auch in den Bergen wird es bereits ab morgen sehr mild. Die Nullgradgrenze steigt auf 2000 Meter.
Im Flachland sorgt Hochnebel zunächst noch dafür, dass es etwas länger kälter bleibt. Trotzdem schmilzt der Schnee auch dort immer mehr weg.
Verantwortlich für den Temperaturanstieg in den kommenden Tagen ist milde Atlantikluft, welche die kalten Luftmassen mehr und mehr verdrängt.
Das bedeutet nichts Gutes für viele tiefer gelegenen Skigebiete. Für sie dürfte das Geschäft mit dem Wintersport in den nächsten Tagen schwierig werden. Denn zusätzlich zu den warmen Temperaturen steht ab Freitag auch noch Regenwetter an.
Diese Kombination – Regen von oben, schmelzender Schnee durch warme Temperaturen – sorgt für steigende Pegel in Schweizer Gewässern.
Bei SRF Meteo lautet die Devise: Abwarten und die Situation observieren. Entscheidend für die Hochwassergefahr sei, wie stark es in den nächsten Tagen regnet.