RusslandAufregung über Regenbogenflagge an US-Botschaft in Moskau
SDA
25.6.2020 - 13:21
Die US-Botschaft in Moskau hat mit einer Regenbogenflagge zum «Gay-Pride»-Monat an ihrem Gebäude mitten im Stadtzentrum für Aufregung gesorgt.
«LGBTI-Rechte sind Menschenrechte», schrieb die Botschaft in der russischen Hauptstadt am Donnerstag auf Facebook. «Jeder Mensch hat es verdient, ein Leben frei von Hass, Vorurteilen und Verfolgung zu führen.»
Zahlreiche Internetnutzer begrüssten den Schritt der diplomatischen Vertretung – andere wetterten dagegen. Die Botschaft sei wohl besetzt worden, schrieb jemand auf Twitter. Eine Nutzerin schlug sogar die Ausweisung amerikanischer Diplomaten vor und schrieb: «Schande!»
Russlands Führung steht seit langem international in der Kritik, mit ihrer Politik Hass gegen sexuelle Minderheiten zu schüren. Ein von Putin unterzeichnetes Gesetz verbietet unter Androhung von Strafen, in Gegenwart von Kindern gleichgeschlechtliche Liebe zu zeigen.
Seit Donnerstag läuft in Russland eine Abstimmung zu einer umstrittenen Verfassungsänderung. Dabei soll unter anderem verankert werden, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich sei. Kremlchef Wladimir Putin hatte betont, dass es in Russland niemals gleichgeschlechtliche Ehen geben werde, solange er an der Macht sei.
Im vergangenen Jahr soll das US-Aussenministerium Berichten zufolge seinen Auslandsvertretungen verboten haben, die Regenbogenflagge zum Gay-Pride-Month an den Fahnenstangen der Botschaften zu hissen. Zahlreiche Diplomaten umgingen demnach aber das Verbot.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen