Ein sieben Monate altes Baby ist in Hessen nach einem Hundebiss gestorben. Der Hund der Familie biss den Knaben am Montagabend in den Kopf, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Darmstadt mitteilten.
Die Rettungskräfte brachten das Kind in ein Spital, wo sein Zustand zunächst stabil war. Am späten Montagabend starb der Säugling jedoch.
Der Vorfall ereignete sich in der Wohnung der Familie in Bad König. Die genauen Umstände waren zunächst noch unklar. Der Hund, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Staffordshire-Mischling handeln könnte, wurde in ein Tierheim gebracht.
Erst in der vergangenen Woche hatte ein solcher Kampfhund in Hannover einen 27-jährigen Mann und dessen 52-jährige Mutter totgebissen.
Nach tödlicher Attacke in Hannover: Chico wird vorerst nicht eingeschläfert
Der Staffordshire Terrier «Chico» in seinem Zwinger im Tierheim in Hannover. «Chico», der den Tod zweier Menschen verursacht hat, soll jetzt doch weiterleben dürfen.
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Am Freitag hiess es von der Stadt Hannover noch, dass «der Hund nun definitiv zeitnah eingeschläfert» werden soll.
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Jetzt die Wende. Das Tierheim, in dem Chico derzeit untergebracht ist, schlug vor, den Hund in einer besonderen Einrichtung für auffällig gewordene Tiere unterzubringen. Das teilt die Stadt Hannover ebenfalls am Sonntag mit.
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Falls man zum Schluss komme, dass von ihm keine Gefahr für die Allgemeinheit besteht, wird «Chico» nicht getötet.
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Auch in der Schweiz wird ein Hund nach einem schwerwiegenden Bissvorfallwird in der Regel vom zuständigen Kantonstierarzt zu einer Wesensprüfung aufgeboten.
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«Um zu verstehen, warum er zugebissen hat, muss jeder Vorfall sehr genau angeschaut werden», sagt Barbara Fehlbaum, diplomierte tierpsychologische Beraterin vom Berufsverband für Tierpsychologie VIETA.
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Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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