«War klar, was es nur sein konnte»Jetzt spricht der Bauer, der wohl den toten Arian (6) fand
dpa/phi
25.6.2024
Landwirt findet Kinderleiche – Ist es Arian?
Schrecklicher Fund im Norden von Niedersachen: Ein Landwirt findet bei Mäharbeiten eine Kinderleiche. Handelt es sich dabei um den vermissten Arian?
25.06.2024
In der Region wird seit Wochen der sechsjährige Arian vermisst. Nun findet ein Landwirt bei Mäharbeiten eine Kinderleiche. Dass es sich um den vermissten Jungen handelt, ist «wahrscheinlich».
dpa/phi
25.06.2024, 08:03
25.06.2024, 15:06
Philipp Dahm
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein Landwirt hat am 24. Juni gegen 16.30 Uhr im deutschen Bundesland Niedersachsen den Leichnam eines Kindes entdeckt.
Der Fundort ist rund siebeneinhalb Kilometer von dem Ort entfernt, an dem im April der sechsjährige Arian verschwunden ist.
Die Polizei ermittelt nun, ob es sch bei dem Leichnam um die sterblichen Überreste von Arian handelt. Es sei aber «wahrscheinlich».
Ein Bauer macht in der deutschen Gemeinde Estorf am gestrigen Montag gegen 16.30 Uhr einen gruseligen Fund gemacht: Der Landwirt entdeckte die Leiche eines Kindes auf seiner Wiese, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Nun wird spekuliert, dass es sich um die sterblichen Überreste des kleinen Arian handeln könnte: Der Sechsjährige war im April verschwunden.
Der Fundort des Leichnams liegt rund siebeneinhalb Kilometer vom Wohnort des Buben entfernt. Ein Polizeisprecher gab im Bundesland Niedersachsen zu Protokoll, es liesse «sich derzeit nicht zweifelsfrei sagen, um wen es sich bei dem aufgefundenen Kind handelt». Allerdings handle es sich «wahrscheinlich» um den Bub.
Der Bauer, der den toten Buben gefunden hat, sagt gegenüber der «Bild», dass ein Arbeiter ihn alarmiert habe. «Mein Mitarbeiter hatte vor Angst die Hose voll. Und mir war eigentlich gleich klar, was es nur sein konnte», so der Landwirt. Er habe sich bei der Polizei gemeldet und den Fundort gezeigt.
Bereits früher habe die Polizei auf seinem Grundstück nach dem Bub gesucht. «Hier waren so viele Helfer unterwegs und die haben bei uns im Betrieb auch in jedes Loch reingeguckt.»
Es gab wohl kein Verbrechen
Der aus Elm, einem Ortsteil von Bremervörde zwischen Bremerhaven und Hamburg, stammende Arian wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Einsatzkräfte und Helfer in Dörfern, Wiesen und Wäldern Tag und Nacht nach dem Jungen. Zeitweise waren bis zu 1200 Menschen beteiligt.
Zuletzt wurde Mitte Mai noch mal zwei Tage nach Arian gesucht. Die Polizei hat mehrere Vermutungen dazu, was mit Arian geschehen sein könnte. Als am wahrscheinlichsten gilt, dass Arian einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte.
Gegen einen Kriminalfall spricht demnach, dass die Einsatzkräfte kleine Fussabdrücke an der Ostsee gefunden haben, die wahrscheinlich von Arian stammten.
Suche nach Arian geht weiter – Bundeswehr soll helfen
Ballons und Süssigkeiten auf einem Feld: Von einem vermissten sechs Jahre alten Jungen aus dem niedersächsischen Bremervörde fehlt noch immer jede Spur.
Bild: dpa
Polizeitaucher gehen auf der Suche nach dem vermissten Jungen den Tümpel ab.
Bild: dpa
Feuerwehrleute und Polizisten suchen auf einem Feld nach dem vermissten Arian.
Bild: dpa
Bei der Suche nach Arian hat das Durchsuchen eines Tümpels zunächst keine neuen Erkenntnisse gebracht.
Bild: dpa
Ein Hubschrauber der Bundeswehr hilft bei der Suche nach dem vermissten Jungen.
Bild: dpa
Suche nach Arian geht weiter – Bundeswehr soll helfen
Ballons und Süssigkeiten auf einem Feld: Von einem vermissten sechs Jahre alten Jungen aus dem niedersächsischen Bremervörde fehlt noch immer jede Spur.
Bild: dpa
Polizeitaucher gehen auf der Suche nach dem vermissten Jungen den Tümpel ab.
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Feuerwehrleute und Polizisten suchen auf einem Feld nach dem vermissten Arian.
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Bei der Suche nach Arian hat das Durchsuchen eines Tümpels zunächst keine neuen Erkenntnisse gebracht.
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Ein Hubschrauber der Bundeswehr hilft bei der Suche nach dem vermissten Jungen.