Die Berliner Philharmoniker stellen während der Schliessung ihres Saals mehr als 600 Konzerte kostenlos als Streams im Internet zur Verfügung. In der «Digital Concert Hall» seien Aufnahmen aus mehr als zehn Jahren abrufbar.
Darunter sind 15 Konzerte mit dem neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko, teilte das Orchester am Freitag mit. Dazu kämen Pausengespräche mit Dirigenten und Solisten sowie Dokumentationen zur Orchestergeschichte ebenso wie die Projekte des Education-Programms des Orchesters.
Mit dem Code «BERLINPHIL» könnten nach einer Registrierung alle Konzerte und Filme für 30 Tage kostenfrei abgerufen werden. Der späteste Termin zum Einlösen des Codes sei der 31. März 2020.
Mit ihrem Stream von der Oper «Carmen» hatte die Staatsoper Unter den Linden am Donnerstag nach eigenen Angaben einen grossen Publikumserfolg. Den Livestream in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hätten online mehr als 160'000 Zuschauer in der ganzen Welt abgerufen.
Die für den 18. März geplante Generalprobe der Neuproduktion von Mozarts Oper «Idomeneo» unter der musikalischen Leitung von Simon Rattle und der Regie von David McVicar werde ebenfalls in Kooperation mit dem RBB vor leerem Saal aufgeführt und live auf den Websites von Staatsoper und RBB gestreamt.
Der Hintergrund: Zur Eindämmung des Coronavirus bleiben alle Berliner Theater und Konzertsäle bis zum 20. April geschlossen.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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