Internetkriminalität Thomas-Cook-Pleite: E-Mail-Betrüger wollen Kunden ausnutzen

SDA/tafi

29.9.2019 - 09:36

Nach der Insolvenz von Thomas Cook müssen sich Kunden des Reiseveranstalters auch noch vor Abzocke durch betrügerische E-Mails wappnen. (Archivbild)
Nach der Insolvenz von Thomas Cook müssen sich Kunden des Reiseveranstalters auch noch vor Abzocke durch betrügerische E-Mails wappnen. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/AP/VICTOR RUIZ

Kriminelle wollen die Thomas Cook-Pleite offenbar ausnutzen. Derzeit sind betrügerische E-Mails im Umlauf, die sensible Kundendaten abfragen. Das Reiseunternehmen warnt davor, sie zu öffnen.

Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook wollen Betrüger offenbar sensible Kundendaten abfischen. Thomas Cook warnte am Samstagabend via Twitter und auf seiner Homepage: «Derzeit gibt es eine böse E-Mail-Betrugsmasche».



Diese E-Mail sei als offizielle Nachricht von Thomas Cook deklariert mit dem Betreff: «Wichtig: Erstattung Ihrer Thomas Cook-Reise.» deklariert. Darin würden sensible Daten abgefragt, beispielsweise Pass- und Kreditkartendaten. Thomas Cook habe aber «zu keiner Zeit E-Mails dieser Art an Kunden verschickt. Bitte ignorieren Sie diese Mails und löschen diese», hiess es weiter.

Das britische Reiseunternehmen Thgomas hatte am 23. September Insolvenz angemeldet. Unmittelbar von der Pleite betroffen sind rund 600'000 Kunden, die zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung mit Thomas Cook auf Reisen waren. Die Kosten ihrer Rückreise soll im Bedarfsfall eine Versicherung übernehmen.

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