Näfels GLBeziehungstat mit schweren Folgen: Psychisch auffälliger Mann stirbt
SDA
12.5.2018 - 11:30
In Näfels GL hat sich am Freitagabend im Hotel des Sportzentrums Linth-Arena ein Beziehungsdelikt ereignet. Ein 30-jähriger Türke verstarb noch vor Ort. Eine gleichaltrige Schweizerin wurde mit schweren Verletzungen ins Universitätsspital Zürich gebracht.
Dabei kam laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Glarus von der Nacht auf Samstag die Rega zum Einsatz. Gemäss ersten Erkenntnissen sei es in einem Hotelzimmer des Sportzentrums zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Türken und der Schweizerin gekommen. Der Grund des Streits sei unklar, schrieb die Polizei am Samstag.
Unklare Todesumstände
Andere Hotelgäste hörten Schreie aus dem Zimmer, eilten zu Hilfe und trennten den unbewaffneten Angreifer und die schwer verletzte Frau, laut Polizei eine Schweizerin mit Migrationshintergrund. Die Frau erlitt schwerste Augenverletzungen und Prellungen und wurde per Helikopter ins Universitätsspital Zürich geflogen.
Der Mann verlor das Bewusstsein und wurde reanimiert, bis ein Ambulanzteam eintraf. Dennoch verstarb er noch vor Ort. Er könnte unter Drogeneinfluss gestanden haben, schrieb die Polizei und berief sich dabei auf nicht näher bezeichnete Auskunftspersonen.
Noch geklärt werden muss, unter welchen Umständen der Mann starb. Dabei werde auch untersucht, ob er Drogen, Medikamente oder Alkohol zu sich genommen habe, schrieb die Polizei.
Auffälliges Benehmen im Flugzeug
Ermittlungen ergaben, dass der 30-jährige Türke am Donnerstag aus der Türkei in die Schweiz geflogen war. Während des Fluges von Istanbul nach Zürich soll er sich psychisch auffällig verhalten haben, wie Medien berichteten. Der Türke zwang demnach Mitreisende, Joghurt zu essen und soll "Allahu Akbar" gerufen haben.
Am Flughafen Zürich-Kloten wurde der Türke der Zürcher Kantonspolizei übergeben, wie die Glarner Kantonspolizei schrieb. Nachdem er in Ohnmacht gefallen sei, sei er in ärztliche Obhut gegeben worden, habe aber das Spital am Freitag verlassen können.
Die Polizei geht von einem Beziehungsdelikt aus. Zum Hintergrund des Täters, dem Hergang der Tat und dem Tatmotiv wurden weitere Ermittlungen aufgenommen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
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Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
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Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.