Gerade erst wieder ins Weisse Haus zurückgekehrt, macht Joe Bidens Hund «Major» schon wieder Schlagzeilen: Er soll erneut in einen Beissvorfall verwickelt sein.
DPA
31.03.2021, 07:40
31.03.2021, 08:40
dpa/uri
Joe Bidens Schäferhund «Major» hat es wieder getan: Bei einem Spaziergang in dieser Woche hat er «jemanden gekniffen», wie Michael LaRosa, Pressesekretär von First Lady Jill Biden am Dienstag mitteilte. Die Person sei vom medizinischen Dienst des Weissen Hauses vorsichtshalber untersucht worden und habe unverletzt ihre Arbeit wieder aufnehmen können.
Der dreijährige «Major» war von Reportern bei einem Spaziergang auf den White House South Lawn gesehen worden, bevor der Präsident und die First Lady am Montagabend sich zum Vietnam Veterans Memorial begeben hatten. Der Schäferhund war erst vergangene Woche zusammen mit dem zwölf Jahre alten Champ nach dem ersten Beisszwischenfall wieder ins Weisse Haus zurückgekehrt.
Nach dem ersten Zwischenfall am 8. März, bei dem ein Mitarbeiter des Secret Service verletzt wurde, hatte Biden «Major» als «süssen Hund» bezeichnet, den «85 Prozent der Leute lieben». «Major» und «Champ» wurden vom Weissen Haus in ihr gewohntes Zuhause in Wilmington gebracht. Das sei keine Verbannung gewesen, erklärte Biden. Seine Frau und er seien für einige Tage auf Terminen ausserhalb des Weissen Hauses gewesen, deshalb seien sie «nach Hause» geschickt worden.
Die Pressesprecherin des Weissen Hauses, Jen Psaki, sagte: «Die Hunde werden kommen und gehen und es wird für sie nichts Ungewöhnliches sein, gelegentlich nach Delaware zu gehen, wie der Präsident und die First Lady auch.»
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