ProzessBrandstifter von Merenschwand AG kassiert vier Jahre Gefängnis
sda
26.1.2021 - 18:48
Das Bezirksgericht Muri AG hat am Dienstagabend einen 38-jährigen Bandstifter zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt. Der Schweizer legte laut Gericht im Dezember 2019 insgesamt fünf Brände in seiner Wohngemeinde Merenschwand AG.
Verurteilt wurde der Mann wegen mehrfacher Brandstiftung und wegen mehrfachen Hausfriedensbruchs. Das Bezirksgericht sprach den Mann jedoch vom Vorwurf frei, den ersten und folgenreichsten Brand am 1. Dezember 2019 gelegt zu haben. Dabei war ein Bauernhaus mit Scheune zerstört worden. Die Bewohner konnten sich ins Freie retten.
Es gebe keine Beweise, dass der Mann den Brand gelegt habe, sagte der Gerichtspräsident. Der Brand liege in einer Serie von Brandstiftungen. Im Zweifel müsse der Angeklagte vom Vorwurf freigesprochen worden. Das Gericht fällte sein Urteil einstimmig. Der Mann hatte den Vorwurf immer zurückgewiesen, diesen Grossbrand gelegt zu haben.
Die anderen fünf kleineren Brände gestand er. Das Urteil ist eine Niederlage für die Staatsanwaltschaft. Sie hatte eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren gefordert – für insgesamt sechs Brandstiftungen. Der Verteidiger forderte eine Freiheitsstrafe von 30 Monaten, die zugunsten einer stationären Massnahmen aufgeschoben werden sollte.
Die vom Gericht ausgesprochene Freiheitsstrafe wird zugunsten einer stationären Massnahme aufgeschoben. Der Verurteilte befindet sich bereits in einer stationären Massnahme, um seine Alkoholsucht zu behandeln. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Verurteilte konnte seine Taten vor dem Bezirksgericht nicht nachvollziehbar erklären. Er gab «Frustration» an.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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