Bleibt IWF-Tagung fern Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter verliert einen ihrer Brüder

SDA/Helene Laube

14.10.2025 - 05:45

Karin Keller-Sutters Bruder Walter Sutter ist gemäss einer Todesanzeige im «St. Galler Tagblatt» gestorben. (Archivbild)
Karin Keller-Sutters Bruder Walter Sutter ist gemäss einer Todesanzeige im «St. Galler Tagblatt» gestorben. (Archivbild)
Bild: Keystone/EPA/Ida Marie Odgaard

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat gemäss einer Todesanzeige im «St. Galler Tagblatt» ihren Bruder Walter «Jesy» Sutter verloren. Dieser ist demnach in der vergangenen Woche im Alter von 75 Jahren verstorben.

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  • Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ist in Trauer.
  • Am vergangenen Donnerstag ist einer ihrer drei Brüder, Walter «Jesy» Sutter, gut einen Monat nach seinem 75. Geburtstag verstorben.
  • Jesy Sutter litt seit einiger Zeit an Krebs.

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat gemäss einer Todesanzeige im «St. Galler Tagblatt» ihren Bruder Walter «Jesy» Sutter verloren. Dieser ist demnach in der vergangenen Woche im Alter von 75 Jahren verstorben.

«Ein Mensch voller Wärme, Humor und Herzlichkeit hat uns verlassen. Sein Lachen hallt in unseren Erinnerungen nach und schenkt dem Himmel viel Humor», hiess es in der Anzeige weiter. «In Liebe und tiefer Dankbarkeit für die vielen gemeinsamen Jahre nehmen Familie und Freunde Abschied.»

«Eine Nachbarin, die seinen Hund zum Gassigehen abholen wollte, hat Jesy leblos angetroffen und die vor Ort eingeleiteten Wiederbelebungsmassnahmen blieben erfolglos», zitierte das «Tagblatt» aus einer Whatsapp-Nachricht, die Karin Keller-Sutters Ehemann Morten Freunden und Bekannten schickte. Er sei eines natürlichen Todes gestorben. Jesy Sutter litt seit einiger Zeit an Krebs.

Der Trauergottesdienst finde am Freitag, 17. Oktober, um 9.30 Uhr in der Stadtkirche St. Nikolaus in Wil statt. Die Urnenbeisetzung erfolge im engsten Familienkreis.

Walter «Jesy» Sutter war unter anderem durch seine langjährige Tätigkeit bei der Lokalzeitung «Wiler Nachrichten» in der Region gut verankert und bekannt.

Keine Teilnahme an IWF-Jahrestagung

Nach dem Tod ihres Bruders wird die Finanzministerin von Mittwoch bis Freitag nicht an den Jahrestagungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbankgruppe in Washington teilnehmen. Wirtschaftsminister Guy Parmelin wird die Schweizer Delegation an diesen Treffen leiten.

Staatssekretärin Daniela Stoffel vertritt die Bundespräsidentin an den Treffen, die in den Zuständigkeitsbereich des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) fallen, wie es am Montag in einer Mitteilung hiess.