Kampf gegen Auto-Poser Bundesrat plant ein Verbot von unnötigem Autolärm

lt, sda

16.10.2024 - 12:41

Der Bundesrat will unnötigen Motorenlärm sogenannter Auto-Poser verbieten. (Archivbild)
Der Bundesrat will unnötigen Motorenlärm sogenannter Auto-Poser verbieten. (Archivbild)
Keystone

Unnötiger Lärm von Auspuffanlagen bei Autos soll neu ausdrücklich verboten werden. Das hat der Bundesrat entschieden. Zudem will er die Busse für die bestehende Sanktion erhöhen. 

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  • Der Bundesrat plant ein Verbot von unnötigem Lärm durch Auspuffanlagen, indem diese Lärmemissionen in die Liste der «zu vermeidenden Geräusche» aufgenommen werden sollen.
  • Die bestehenden Sanktionen sollen zudem verschärft werden.
  • Die Busse für das unnötige Laufenlassen des Motors soll künftig 80 Franken, anstelle von 60 Franken kosten.

Der Bundesrat sagt Auto-Posern den Kampf an: Unnötiger Lärm von Auspuffanlagen soll neu ausdrücklich verboten werden. Die Landesregierung will diese Lärmemissionen in die Liste der «zu vermeidenden Geräusche» aufnehmen.

Der Bundesrat hat dazu die Vorschriften zur vermeidbaren Lärmbelästigung entsprechend aktualisiert, wie er am Mittwoch mitteilte. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der Umsetzung einer Motion aus dem Nationalrat.

Zudem will er die bestehenden Sanktionen verschärfen und die Busse «für das unnötige Laufenlassen des Motors» von 60 auf 80 Franken erhöhen. Die Einführung von sogenannten Lärmblitzern hingegen wird verschoben. Obwohl ein Pilotprojekt in Genf erfolgreich verlaufen sei, sei die Schaffung der rechtlichen Grundlagen «mit Herausforderungen verbunden», heisst es.

lt, sda