ChemieClariant schrumpft und schreibt dank Devestition hohen Gewinn
ra
11.2.2021 - 08:03
Die Coronakrise hat Clariant einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Umsatz sank im Geschäftsjahr 2020 um 12 Prozent auf 3,86 Milliarden Franken.
Ein guter Teil des Rückgangs ist allerdings auf Währungseffekte zurückzuführen. In lokalen Währungen wäre der Umsatz lediglich um 5 Prozent gesunken, wie der Spezialchemiekonzern am Donnerstag bekanntgab. Unter dem Strich erzielte Clariant einen Konzerngewinn von 799 Millionen Franken.
Im Jahr davor hatte der Konzern einen deutlich kleineren Gewinn von 38 Millionen Franken ausgewiesen, weil Rückstellungen von 231 Millionen Franken für eine EU-Kartelluntersuchung die Rechnung belastet hatten. Zudem spülte im Berichtsjahr der Verkauf des Bereiches Masterbatches 723 Millionen in die Kassen.
Die Spuren der Pandemie lassen sich daher besser am Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen ablesen. Der sogenannte EBITDA ist überproportional zum Umsatz um 16 Prozent auf 619 Millionen Franken gefallen. Die entsprechende operative Marge sank um 0,8 Prozentpunkte auf 16,0 Prozent.
Wie bereits vor wenigen Tagen versprochen, sollen die Clariant-Aktionäre eine Dividende von 0,70 Franken je Aktie erhalten. Diese setzt sich aus 55 Rappen für das Jahr 2019 und 15 Rappen für das Jahr 2020 zusammen.
Die ausgewiesenen Zahlen beziehen sich auf die von Clariant als «fortgeführte Geschäfte» definierten Bereiche. Als Kerngeschäfte gelten nur noch Care Chemicals (etwa Substanzen für die Kosmetikindustrie), Katalysatoren und Natural Resources (Produkte für den Erdölsektor und den Bergbau).
Marge soll trotz Pandemie verteidigt werden
Clariant geht davon aus, dass die Pandemie den Umsatz, insbesondere im Bereich Natural Resources, im ersten Quartal 2021 immer noch negativ beeinflussen wird. Man wolle aber die Marge trotz anziehender Rohstoffpreise verteidigen. Mittelfristig peilt Clariant ein überdurchschnittliches Wachstum, eine höhere Profitabilität und eine stärkere Cashflow-Generierung an
«Die Umgestaltung unseres Portfolios hin zu einem höheren Spezialitätenwert macht gute Fortschritte», erklärte der neue Konzernchef Conrad Keijzer in dem Communiqué.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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