BankenCS erhält von Greensill-Gläubiger GFG Vorauszahlung von 129 Mio AUD
jb
21.10.2021 - 13:04
Bei der Liquidierung der «Greensill-Fonds» hat die Credit Suisse von der GFG Alliance eine Vorauszahlung von 129 Millionen australischen Dollar erhalten. Man erwarte weitere monatliche Zahlungen, teilte die Credit Suisse am Donnerstag in einem Communiqué mit.
21.10.2021 - 13:04
SDA
Der verbleibende Kapitalbetrag in Höhe von 240 Millionen australischen Dollar einschliesslich Zinsen solle bis spätestens Mitte 2023 zurückgezahlt werden.
«Wir arbeiten weiter hart an der Rückzahlung und werden zu gegebener Zeit eine sechste Barausschüttung vornehmen», schrieb die Grossbank. In der Zwischenzeit werde man zusätzlich zu den monatlichen Q&A- und Portfolio-Updates über weitere Entwicklungen in Bezug auf die Rückzahlung informieren, sobald diese formalisiert und vollständig umgesetzt seien.
Das Stahlkonglomerat des Industriellen Sanjeev Gupta hatte in der vergangenen Woche im Rahmen eines Sanierungsplans für die australische Tochtergesellschaft Liberty Primary Metals eine Umschuldung mit dem Credit Suisse Asset Management (CSAM) vereinbart. Mit der Transaktion könnte Liberty eine stabile Finanzierung erlangen und den Gläubigern einen Sanierungsplan sichern, hatte es in der Mitteilung geheissen.
CS: Gute Nachricht für Anleger
«Dies ist eine gute Nachricht für die Anleger der SCF-Fonds (Lieferketten-Finanzierungs-Fonds) und ein Beweis dafür, dass Vermögenswerte aus den «Fokusbereichen» zurückgewonnen werden können», schrieb die CS nun am (heutigen) Donnerstag. Die GFG Alliance hatte vergangene Woche mitgeteilt, der Restbetrag solle bis im Juni 2023 in Raten an die CSAM und an die unter Insolvenzverwaltung stehende deutsche Greensill Bank gezahlt werden.
Das CS Asset Management steht bereits seit Monaten in Verhandlungen mit Guptas Stahlgruppe GFG Alliance. Die Schuldpapiere der GFG Alliance gehören zu den sogenannten problematischen «Fokusbereichen» der «Lieferketten-Finanzierungsfonds», welche die CS zusammen mit Greensill Capital geführt hatte. Neben der GFG Alliance gehören dazu auch die Unternehmen Bluestone und Katerra, die zusammengenommen ein Engagement von rund 2,3 Milliarden Dollar repräsentieren.
Bisher 70 Prozent erhalten
Von den Fondsvermögen von insgesamt gut 10 Milliarden Dollar zur Zeit der Suspendierung hat die CS bisher 6,3 Milliarden Dollar an die Fondsgläubiger zurückgeführt. Einschliesslich der in den Fonds verbliebenen Barmitteln hat die CS bisher 7 Milliarden oder 70 Prozent der Vermögen zurückerhalten.
Die mit Greensill Capital erstellten CS-Lieferketten-Finanzierungs-Fonds investierten in Forderungen von Zulieferern an Unternehmen: Statt auf die Bezahlung einer Lieferung zu warten, verkauften Lieferanten wie die GFG Alliance die Forderungen mit einem Abschlag an Greensill Capital. Die inzwischen insolvente Greensill bündelte solche Forderungen und brachte sie in die «Supply-Chain-Finance»-Fonds ein. Offenbar sollen sie dabei auch Gelder auf nicht oder noch nicht existierende Forderungen bezahlt haben.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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