Kaffee auf leerem Magen Darum solltest du morgens auf den Kaffee verzichten

Sonya Jamil

1.6.2025

Der morgendliche Kaffee könnte mehr schaden als helfen.
Der morgendliche Kaffee könnte mehr schaden als helfen.
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Morgens aufstehen, Augen kaum offen – und erstmal Kaffee. Ein Klassiker. Doch genau das könnte deinem Körper mehr schaden als helfen.

Sonya Jamil

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Kaffee auf nüchternen Magen kann den Cortisolspiegel steigern, den Magen reizen und Symptome wie Sodbrennen, Zittern oder innere Unruhe auslösen.
  • Besser: Erst eine Kleinigkeit essen und dann den Kaffee mit geniessen

Wenn du direkt nach dem Aufwachen Kaffee trinkst, pusht du deinen Cortisol-Spiegel – ein Stresshormon, das morgens ohnehin schon hoch ist. Die Folge: dein Körper schaltet in Alarmbereitschaft. Du fühlst dich vielleicht wach – aber auch zittrig oder gereizt.

Ausserdem kann Kaffee auf leeren Magen die Magensäureproduktion anregen. Bei Menschen mit einem empfindlichen Magen kann das zu Sodbrennen, Reizungen oder sogar langfristigen Problemen mit der Magenschleimhaut führen.  Der flüssige Wachmacher könnte auch zu Nervosität, Zittern und innerer Unruhe führen.

Was kommt zuerst auf den Frühstückstisch?

Es könnte helfen, vor der erste Tasse Kaffee morgens eine Kleinigkeit zu essen – zum Beispiel ein Stück Brot oder ein Joghurt. Auch pflanzliche Milch statt Kuhmilch kann den Magen schonen.

Und wer ohne Kaffee nicht wach wird? Ein Glas Wasser nach dem Aufstehen regt den Kreislauf an – ganz ohne Nebenwirkungen.

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