Den Anwohnern stinkt's gewaltigDieser Mann hinterlässt im ganzen Dorf seine Häufchen
Andreas Fischer
23.9.2024
Er hockt sich bevorzugt in Hauseinfahrten: Ein unbekannter Mann macht in einem englischen Dorf immer wieder öffentlich seine Häufchen. Doch jetzt wurde das «Notdurft-Phänomen» auf frischer Tat erwischt.
Andreas Fischer
23.09.2024, 22:33
Andreas Fischer
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Diese Geschichte stinkt zum Himmel: Ein Unbekannter verrichtet in einem englischen Dorf öffentlich seine Notdurft.
Der Mann kotet bevorzugt in Hauseinfahrten und bringt sogar Klopapier mit.
Eine Überwachungskamera hat den «Phantom Pooper» nun gefilmt.
Ein Häufchen hier, ein Häufchen dort: Einem Dorf in der englischen Grafschaft East Sussex stinkt’s gewaltig. Der Grund: Ein unbekannter Mann macht seine Geschäfte wo er will. Und so finden die Bewohner und Bewohnerinnen von Camber immer wieder grosse braune Haufen vor ihren Einfahrten und an öffentlichen Plätzen.
Seit Wochen werden die 1200 Menschen, die in dem verschlafenen Küstenort an der Südküste Englands leben, schon von dem «heimlichen Stinker» terrorisiert, berichten lokale Medien. Bis vor kurzem wusste niemand, wer für die unerwünschten Hinterlassenschaften verantwortlich ist.
The "Phantom Pooher" strikes again in Camber! 💩 This stealthy stinker leaves his mark—and even comes prepared with his own toilet roll! This mysterious man keeps leaving unwanted deposits in a perrons residential driveway. pic.twitter.com/AyUCWK5HvE
— Sussex News - Breaking news for Sussex (@SussexIncidents) September 21, 2024
Nun aber hat das «Notdurft-Phänomen» ein Gesicht bekommen. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen einen Mann, der sich scheinbar seelenruhig eine Einfahrt aussucht, die Hosen herunterlässt und sich niederhockt, um sich zu erleichtern. Sogar eine Rolle Toilettenpapier hat der Mann dabei.
Trotz der Aufnahmen tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln und ruft zur Mithilfe bei der Identifizierung des Mannes auf, wie «The Standard» berichtet. Sollte der Mann gefasst werden, drohen ihm eine Busse von mehreren Tausend Pfund oder bis zu sechs Monate Gefängnis.