Es wird nassEine kalte Dusche unterbricht den Spätsommer
gbi
3.10.2023
«Endlich etwas Neues», frohlocken die Wetterexperten von SRF-«Meteo». Nach einer langen Schönwetterphase wird es heute erstmals wieder nass. Wann und wo du besser einen Schirm mitnimmst, erfährst du hier.
gbi
03.10.2023, 09:49
gbi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Es tut sich tatsächlich mal wieder etwas an der Wetterfront: Der Dienstag bringt Regen und teils auch Gewitter.
In der Nordwestschweiz sind auch starke Windböen mit Spitzengeschwindigkeiten von 80 km/h prognostiziert.
Doch die Abkühlung ist nur von kurzer Dauer, bereits am Mittwoch übernimmt wieder ein Hochdruckgebiet.
Der Dienstag beginnt für diesen Altweibersommer gewohnt freundlich: Die Sonne erreicht fast alle Ecken der Schweiz, nur lokal stellt sich eine Nebeldecke dazwischen. Am Nachmittag aber ziehen zunehmend Wolken auf, sagt die Prognose von SRF-«Meteo» voraus, und «im Jura und in der Nordwestschweiz sind erste Schauer und Gewitter möglich».
In derselben Region besteht laut SRF-«Meteo» eine Unwettergefahr der Stufe Gelb. Das bedeutet: starke Windböen mit bis zu 80 km/h ab 12 Uhr bis circa 19 Uhr.
In den Voralpen, den Alpen und im Wallis nimmt die Bewölkung gegen Abend zu und bringt Regenschauer sowie einzelne Gewitter mit sich. Die Niederschläge können sich auch in die Nacht hineinziehen.
In der Südschweiz bleibt es meist sonnig und trocken, wobei auch hier laut Prognose am Abend dichtere Wolken aufziehen.
Immerhin bleibt es weiterhin recht warm, zumindest vor dem Regen. Der Wetterdienst MeteoNews sagt 24 bis 27 Grad an, wobei es in Chur oder Locarno mit am wärmsten werden dürfte.
Die Aussichten sind erfreulich
Die Abkühlung geht auf ein Tiefdruckgebiet über Dänemark zurück, hält MeteoNews fest. Doch dessen Einfluss ist nur von kurzer Dauer: Schon am Mittwoch übernimmt – nach einem wolkenverhangenen Morgen – wieder ein Hochdruckgebiet und es wird recht sonnig, wenn auch mit 17 bis 19 Grad etwas kühler.
Laut Prognosen soll es wiederum für mindestens eine Woche trocken bleiben und zumeist sonnig. Und vor allem: ungewöhnlich warm, mit Temperaturen um die 20 Grad herum. Normal wären laut SRF-«Meteo» für diese Jahreszeit vier Grad weniger.