KlimaEisblock so gross wie Deutschland: Die Gletscher schwinden
SDA
21.3.2025 - 02:14
Gletschereis ist ein gigantisches Süsswasserreservoir. Aber das Eis schwindet dramatisch, und damit Wasser, das Millionen Menschen zum Überleben brauchen. (Archivbild)
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Der dramatische Gletscherschwund hat Experten zufolge erhebliche Auswirkungen auf das künftige Leben der Menschen auf der Erde. Mit den Eismassen gehen erhebliche Mengen Süsswasser verloren.
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21.03.2025, 02:14
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Auf dieses sind Millionen Erdbewohner weltweit angewiesen: zum Trinken, für die Landwirtschaft und die Industrie, wie die Weltwetterorganisation (WMO) zum ersten Welttag der Gletscher am 21. März mitteilte.
In den 48 Jahren seit 1976 haben die Gletscher weltweit knapp 9200 Gigatonnen Eis verloren, hiess es vom Welt-Gletscher-Beobachtungsdienst (WGMS) der Universität Zürich. Das entspreche einem 25 Meter dicken Eisblock von der Grösse Deutschlands, sagte WGMS-Direktor Michael Zemp. Eine Gigatonne entspricht einer Milliarde Tonnen.
«Eine Frage des Überlebens»
Die Schmelze seit dem Jahr 2000 habe den Meeresspiegel um 18 Millimeter erhöht, berichtete die WMO. «Jeder Millimeter bedeutet, dass 200'000 bis 300'000 Menschen mehr dem Risiko von Überflutungen ausgesetzt sind», sagte Zemp.
Zusammen mit den Eisschilden der Antarktis und Grönlands halten Gletscher 70 Prozent der lebenswichtigen globalen Süsswasserressourcen, so die WMO. «Die Erhaltung der Gletscher ist nicht nur eine ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit. Es ist eine Frage des Überlebens», sagte WMO-Generalsekretärin Celeste Saulo.
Lange war der Schwund nicht in allen 19 Gletscherregionen der Welt zu beobachten, aber seit drei Jahren hätten alle Regionen Verluste verzeichnet, so die WMO. Und nicht nur das: Die Gletscher weltweit seien in den vergangenen drei Jahren so stark geschrumpft wie in keiner Dreijahresperiode seit Beginn der Aufzeichnungen in den 70er Jahren.
Berichte: Vermisste Deutsche in Australien lebend gefunden
Perth, 11.07.25: Suche wohl beendet: Eine seit zwei Wochen in Westaustralien vermisste Deutsche soll lebend gefunden worden sein.
Das berichten mehrere australische Medien übereinstimmend.
Die 26-jährige Carolina Wilga wurde demnach von einem Passanten auf einem Pfad im Busch entdeckt.
Sie war zuletzt am 29. Juni in Beacon nordöstlich von Perth gesehen worden – nach der Frau lief seit Tagen eine grossangelegte Suche.
Am Donnerstag hatte die Polizei ihren Van in einem abgelegenen Gebiet entdeckt – das Fahrzeug hatte offenbar technische Probleme.
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Perth, 10.07.2025: Sorge um Deutsche Backpackerin: Mehr als zehn Tage nach dem Verschwinden der 26-jährigen Carolina Wilga in Westaustralien findet die Polizei das verlassene Auto der Frau. Laut Medien hatte es vermutlich mechanische Probleme gegeben.
Wilga selbst war aber nicht vor Ort. Die Suche nach ihr dauert an, zusätzliche Kräfte wurden in das Gebiet entsandt.
Die Sorge um die Deutsche war zuletzt immer mehr gewachsen. Wilga war zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon gesehen worden. Seither verliert sich ihre Spur. Ihr Telefon ist ausgeschaltet. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.
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Die Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist 16. Juli 2023 im Alter von 76 Jahren in Paris gestorben. Ihr berühmtestes Lied ist das französische Liebes-Lied «Je t'aime, moi non plus».
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