Reaktion auf Kritik an U-Boot-AktionElon Musk beschimpft Höhlentaucher als Pädophilen
dpa
16.7.2018
Nach der glücklichen Rettung des thailändischen Fussball-Teams hat sich ein böser Streit um ein Hilfsangebot von Star-Unternehmer Elon Musk entwickelt.
Der milliardenschwere US-Amerikaner beschimpfte einen der britischen Taucher, der bei der Rettung aus einer Höhle dabei war, über Twitter als "Pädophilen"». Zuvor hatte der Taucher Vern Unsworth über Musk gesagt: «Er kann sich sein U-Boot dahin schieben, wo es weh tut.»
Musk hatte ein kleines U-Boot, das eine seiner Firmen entwickelt hat, für die Rettung auf eigene Kosten nach Thailand bringen lassen. Das Team aus thailändischen und internationalen Helfern verzichtete jedoch darauf. Viele warfen dem US-Amerikaner vor, nur an Eigenwerbung interessiert zu sein. Die zwölf Fussballer und ihr Trainer wurden dank einer spektakulären Rettungsaktion mit vielen Tauchern auch so gerettet.
Taucher Unsworth sagte im US-Nachrichtensender CNN, Musks Angebot sei «nur ein PR-Gag» gewesen. «Es bestand absolut keine Chance, dass es funktioniert.» Die steife Aussenhülle des bereitgestellten U-Boots sei mit rund 1,70 Metern zu lang gewesen, um Kurven und Hindernisse zu umfahren. «Es wäre nicht einmal 50 Meter weit in die Höhle reingekommen.»
Musk schimpfte über Twitter zurück, er habe «diesen britischen Typen, der als Ausländer in Thailand lebt,» in der Höhle nie gesehen. Dann nannte er ihn auch noch «pedo guy», einen «pädophilen Kerl». Als daraufhin in den sozialen Netzwerken die Wellen hoch schlugen, gab es von Musk zunächst keinen weiteren Kommentar. Die Tweets wurden später von seinem Konto gelöscht.
Musk, der auch die kanadische und die südafrikanische Staatsbürgerschaft hat, ist vor allem durch den Elektroauto-Konzern Tesla und durch sein privates Raumfahrtunternehmen SpaceX bekannt geworden. Auf Twitter hat er mehr als 22 Millionen Follower.
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.
20.04.2024
Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
18.04.2024
Historische Börse in Kopenhagen steht in Flammen
Es ist eines der markantesten Gebäude in Kopenhagen: die historische Börse. Am 16. April steht sie in Flammen und stürzt ein. Mehrere Strassen und die Umgebung um das Gebäude mussten abgesperrt. Starke Rauchentwicklung und hohe Flammen aus dem Gebäude waren zu sehen.
16.04.2024
Ätna ist jetzt «Lady of the Rings»
Nicolosi, Italien Ätna spuckt «Rauchringe» Vulkanische Gase formen sich zu Wirbeln Phänomen begeistert Besucher Giuseppe Barbagallo, Wandertourenführer «Vor einigen Tagen hat sich im Südkrater, hier vor uns, ein neuer Grubenkrater gebildet. Er hat eine perfekt kreisförmige Öffnung, aus der mehrere vulkanische Wirbelringe herauskommen.
07.04.2024
Nach Brückeneinsturz in Baltimore: Riesiges Trümmerteil geborgen
Nach dem Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der US-Stadt Baltimore haben Einsatzkräfte mit der Bergung der ersten Brückenteile begonnen.
01.04.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
Jury für Schweigegeld-Prozess gegen Trump steht
Schweizer Wetterflash
Historische Börse in Kopenhagen steht in Flammen
Ätna ist jetzt «Lady of the Rings»
Nach Brückeneinsturz in Baltimore: Riesiges Trümmerteil geborgen
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf