Nahe den unbewohnten Kermadec-Inseln im Pazifik ist es am Sonntag zu einem Erdbeben der Stärke 7,4 gekommen. Behörden in Neuseeland gaben zunächst eine Tsunamiwarnung aus, hoben diese jedoch wenig später wieder auf.
Ein zweites Beben erschütterte den Pazifik etwa 100 Kilometer nordöstlich des Inselstaats Tonga. Neuseelands Zivilschutz hatte in einer ersten Meldung vor ungewöhnlich starken und gefährlichen Strömungen sowie unvorhersehbare Flutwellen gewarnt. Wenig später hiess es jedoch, es bestehe keine Gefahr für das Land.
Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik (PTWC) warnte vor Wellen in einer Höhe von 0,3 Metern über dem mittleren Tidenstand in Teilen des Südpazifiks. Doch auch diese Warnung wurde kurze Zeit später kassiert.
Das Erdbeben ereignete sich um 10.55 Uhr Ortszeit rund 928 Kilometer nordnordöstlich der Stadt Tauranga auf Neuseelands Nordinsel in 34 Kilometern Tiefe, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.
Ein weiteres Erdbeben mit einer Stärke von 6,1 erschütterte am späten Sonntag den Pazifik rund 97 Kilometer nordöstlich des Inselstaates Tonga. Das Epizentrum des Bebens befand sich laut USGS in einer Tiefe von zehn Kilometern. Es wurde keine Tsunamiwarnung ausgegeben, noch gab es Berichte über Schäden oder Verletzte.
Das Epizentrum lag den Berichten zufolge auf dem sogenannten pazifischen Feuerring. Dort kommen Erdbeben und Vulkanausbrüche besonders häufig vor. Bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 im Februar 2018 waren in Papua-Neuguinea 150 Menschen ums Leben gekommen und hunderte Gebäude zerstört worden.
Goodbye, Britain: Prinz Harry hat offiziell seinen Erstwohnsitz nach Amerika verlegt! Und kehrt somit seinem Heimatland offiziell den Rücken zu.
24.04.2024
Sonderfahrt für Hunde in Japans Super-Schnellzug
Sonderzug für Vierbeiner: 21 Hunde haben in Japan an der Seite ihrer Frauchen und Herrchen eine aussergewöhnliche Reise in einem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug absolviert – mit einer Ausnahmegenehmigung.
22.05.2022
Jury für Schweigegeld-Prozess gegen Trump steht
Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene.