Die Erdmassen verschütteten mehrere Gebäude in Schwanden.
Die Erdmassen in Schwanden erstrecken sich vierhundert Meter weit in die Tiefe.
Die Massen des Erdrutsches ziehen eine Schneise durch das Gebiet oberhalb von Schwanden.
Erdrutsch in Schwanden zerstört halbes Dutzend Häuser - Gallery
Die Erdmassen verschütteten mehrere Gebäude in Schwanden.
Die Erdmassen in Schwanden erstrecken sich vierhundert Meter weit in die Tiefe.
Die Massen des Erdrutsches ziehen eine Schneise durch das Gebiet oberhalb von Schwanden.
Ein Erdrutsch und später nachrutschende Erdmassen haben am Dienstagabend in Schwanden GL gut ein halbes Dutzend Häuser zerstört oder verschüttet. Verletzt wurde niemand. Um die 100 Personen sollen nun evakuiert werden.
Zum Erdrutsch kam es gegen 17.30 Uhr bei der Wagenrunse oberhalb von Schwanden in der Gemeinde Glarus Süd, wie die Kantonspolizei mitteilte. Die Erd- und Gesteinsmassen erstreckten sich auf einer Länge von 400 Metern den Hang hinunter. Um etwa 19.30 Uhr schoben sich weitere Erdmassen nach.
Nach Angaben der Polizei wurde gut ein halbes Dutzend Häuser zerstört oder verschüttet. Nach ersten Erkenntnissen kam niemand zu Schaden. Die Umgebung ist gesperrt.
Bereits in der Nacht auf Montag vor einer Woche hatte sich in dem Gebiet ein Erdrutsch ereignet. Als erste Sicherheitsmassnahmen waren damals fünf Haushalte und zwei Gewerbebetriebe evakuiert worden.
Die Personen seien seither nicht mehr in die Gebäude zurückgekehrt, erklärte Richard Schmidt, Sprecher der Glarner Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Nach dem erneuten Erdrutsch werde nun der Radius vergrössert: Gegen 100 Personen müssten voraussichtlich evakuiert werden.
Im Einsatz ist der Gemeindeführungsstab der Gemeinde Glarus, verschiedene Feuerwehren sowie Rettungsdienst, Zivilschutz und Kantonspolizei.