KonjunkturEuro-Konjunktur legt im November Rückwärtsgang ein
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23.11.2020 - 10:18
Der Euro-Zone droht wegen der zweiten Corona-Welle ein Rückfall in die Rezession. (Archiv)
SDA
Der Euro-Zone droht wegen der zweiten Corona-Welle ein Rückfall in die Rezession. Der Einkaufsmanagerindex, der Industrie und Dienstleister zusammenfasst, fiel im November um 4,9 auf 45,1 Punkte.
Das ist der schlechteste Wert seit einem halben Jahr, wie das Institut IHS Markit am Montag zu seiner monatlichen Umfrage unter Tausenden Unternehmen mitteilte.
Das Barometer rutschte damit klar unter die Marke von 50 Zählern, ab der es ein Wachstum signalisiert. «Aufgrund der neuerlichen Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionszahlen ist die Euro-Zone im November wieder in eine ernste Krise geschlittert», sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Bruttoinlandsprodukt im laufenden vierten Quartal schrumpfe.
Dienstleister am stärksten betroffen
Am stärksten haben die Massnahmen der Regierungen im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung einmal mehr die Dienstleister getroffen, und hier besonders Unternehmen aus konsumnahen Bereichen sowie das Gastgewerbe. «Allerdings hat sich die schwächelnde Nachfrage auch auf den Industriesektor negativ ausgewirkt», sagte Williamson. «Gleichwohl bleibt das verarbeitende Gewerbe ein Lichtblick. Vor allem die deutschen Hersteller legen eine ermutigende Widerstandsfähigkeit an den Tag, wobei sie von einem anhaltenden Nachfrageboom profitieren.»
Besonders schwer erwischte es Frankreich, wo die Regierung wegen der vielen Corona-Infektionen einen harten Lockdown verhängt hatte: In der zweitgrössten Volkswirtschaft der Währungsunion rutschte der Einlaufsmanagerindex auf 39,9 Punkte ab. In Deutschland kühlte sich die Konjunktur inmitten des Teil-Lockdowns zwar ebenfalls ab, doch signalisiert das Barometer mit einem Wert von 52,0 Zählern immer noch ein robustes Wachstum – vor allem wegen der Industrie.
Berichte: Vermisste Deutsche in Australien lebend gefunden
Perth, 11.07.25: Suche wohl beendet: Eine seit zwei Wochen in Westaustralien vermisste Deutsche soll lebend gefunden worden sein.
Das berichten mehrere australische Medien übereinstimmend.
Die 26-jährige Carolina Wilga wurde demnach von einem Passanten auf einem Pfad im Busch entdeckt.
Sie war zuletzt am 29. Juni in Beacon nordöstlich von Perth gesehen worden – nach der Frau lief seit Tagen eine grossangelegte Suche.
Am Donnerstag hatte die Polizei ihren Van in einem abgelegenen Gebiet entdeckt – das Fahrzeug hatte offenbar technische Probleme.
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Perth, 10.07.2025: Sorge um Deutsche Backpackerin: Mehr als zehn Tage nach dem Verschwinden der 26-jährigen Carolina Wilga in Westaustralien findet die Polizei das verlassene Auto der Frau. Laut Medien hatte es vermutlich mechanische Probleme gegeben.
Wilga selbst war aber nicht vor Ort. Die Suche nach ihr dauert an, zusätzliche Kräfte wurden in das Gebiet entsandt.
Die Sorge um die Deutsche war zuletzt immer mehr gewachsen. Wilga war zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon gesehen worden. Seither verliert sich ihre Spur. Ihr Telefon ist ausgeschaltet. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.
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