Nach der Explosion in einem Wohnhaus im Ostallgäu haben Bergungskräfte zwei Leichen geborgen. Es handelt sich um den vermissten 42 Jahre alten Familienvater und seine sieben Jahre alte Tochter.
Dies teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten am Montag mit. Ursache des Unglücks war demnach vermutlich ein Leck in einer Flüssiggasleitung. Die Flüssiggasleitung befindet sich laut Polizei zwar auf dem Grundstück des zerstörten Hauses, das Haus selbst sei aber nicht daran angebunden gewesen.
Nach der Freilegung der Leitung stehe fest, dass diese beschädigt war und vermutlich über einen längeren Zeitraum Flüssiggas austrat. Wie die Beschädigung verursacht wurde und wie das Flüssiggas in das Haus gelangte, sei noch nicht abschliessend geklärt.
Durch die Detonation war das Dach des dreistöckigen Wohnhauses am Sonntag bis auf das Erdgeschoss herunter gestürzt. Zum Zeitpunkt der Explosion am Vormittag waren laut Polizei drei Bewohner anwesend.
Eine 39-jährige Frau konnte am Sonntagmittag als einzige Überlebende schwer verletzt von Rettungskräften geborgen werden. Sie befindet sich laut Polizei noch immer in Lebensgefahr. Bei der Frau handelt es sich um die Ehefrau des 42-Jährigen und die Mutter des getöteten Mädchens.
Die zwei Söhne des Ehepaars befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion ebenso wie die Bewohnerin einer Einliegerwohnung nicht im Haus. Die Jungen seien bei Angehörigen untergebracht worden.
Insgesamt 15 Anwohner mussten die umliegenden Häuser verlassen. Ein benachbartes Haus wurde schwer und ein weiteres leicht beschädigt. Mehrere geparkte Fahrzeuge wurden zerstört. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mindestens anderthalb Millionen Euro. An den Ermittlungsarbeiten zur Unglücksursache waren auch zwei Physiker des bayerischen Landeskriminalamts beteiligt.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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