Der April hat weltweit extremes Wetter gebracht: Stürme in Indien, Überschwemmungen in Afrika und ganz aussergewöhnliche Hitzerekorde in Pakistan. Auch die Schweiz erlebte an vielen Orten den zweitwärmsten April seit Messbeginn.
Für die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf ist klar: "Extreme Wetterlagen wie Hitzewellen und heftige Regenfälle werde häufiger und intensiver, und das ist die Folge des Klimawandels", sagte WMO-Sprecherin Clare Nullis in Genf.
In Nordindien kamen bei Sand- und Staubstürmen nach diesen Angaben in den vergangenen Tagen mehr als 100 Menschen ums Leben. Stürme seien vor der Monsunsaison zwar normal, aber die Heftigkeit sei in diesem Jahr ungewöhnlich, so Nullis.
In Pakistan wurden am 30. April an zwei Orten 50 Grad Celsius gemessen. Die WMO kenne keinen anderen Ort, an dem im April jemals so hohe Temperaturen gemessen worden seien. Die Hitzewelle in Pakistan halte schon seit März an. An 30 Orten wurden demnach neue Höchstwerte gemessen. In Ostafrika wurden Zehntausende Menschen durch überdurchschnittliche Regenfälle in die Flucht getrieben.
Deutlich kleinere Eisfläche
Die Eisfläche in der Arktis sei im April ebenfalls deutlich kleiner gewesen als üblich, so die WMO. Das Beringmeer zwischen Nordamerika und dem Nordosten Asiens habe im April normalerweise eine halbe Million Quadratmeter Eis, sei in diesem Jahr aber praktisch eisfrei gewesen.
Auch die Schweiz verzeichnete heuer Wärmerekorde im April. An vielen Orten in der Schweiz war der April 2018 laut Meteonews der zweitwärmste gewesen seit Messbeginn. Im Mittelland war es 3,5 bis 5 Grad wärmer im Vergleich zum klimatologischen Mittel von 1981 bis 2010. In St.Gallen und Vaduz schlug der April 2018 sogar den Rekord aus dem Jahr 2007. Dort waren die Temperaturen so hoch wie normalerweise im Mai.
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