Der nackte Wahnsin Fast nackt gebraut: Bayer setzt auf sein «Erotikbier»

dpa

8.2.2018

Es sollte ein Fastnachtsscherz sein - nun verdient der Bierbrauer Jürgen Hopf sein Geld damit: «Erotikbier». Und das braut er am liebsten fast nackt. 

Jürgen Hopf (61), Bierbrauer aus Wunsiedel in Oberfranken, braut sein Bier am liebsten fast nackt. Den Gerstensaft vermarktet er als «Erotikbier» weltweit. Bekleidet nur mit Hut, Gummistiefeln und Lendenschurz stellt er den angeblich aphrodisierenden Trunk her. Natürlich nach dem bayerischen Reinheitsgebot, wie er versichert. Zahlreiche Touristen lockt Hopfs «Erotikbierkeller» an, wo er augenzwinkernd von der potenz- und fruchtbarkeitssteigernden Wirkung seines Bieres erzählt.

Begonnen hat alles im Jahr 2002 im Wirtshaus. Die Mitglieder des Stammtischs «Wurzelstolperer», darunter auch Hopf, wünschten sich einen erotischen Hopfensaft als Fastnachtsscherz. Die Resonanz überraschte den Braumeister: «Dass das Erotikbier so einschlägt, hätte niemand gedacht.» Die Leute hätten ihm die Flaschen mit einer nackten Schönheit auf dem Etikett förmlich aus den Händen gerissen. Also habe er die Idee zum dauerhaften Produkt entwickelt.

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