Genf wird in diesem Sommer auf die traditionellen Fêtes de Genève verzichten müssen. Genf Tourismus teilte am Mittwoch mit, dass sie den Grossanlass 2018 nicht organisieren wird. An der Seepromenade wird es lediglich ein Riesenrad und ein Feuerwerk geben.
Der Entscheid sei in Absprache mit den Kantonsbehörden gefallen, teilte die private Stiftung Genf Tourismus in einem Communiqué mit. Die Defizite der vergangenen Jahre hätten den Entscheid massgeblich beeinflusst.
Lediglich das grosse Feuerwerk am Samstagabend soll beibehalten werden. Doch auch in diesem Punkt wurde nur das Prinzip bestätigt: die Grösse und die Dauer sollen direkt von der Spendensammlung bei Sponsoren und privaten und öffentlichen Geldgebern abhängen.
Das Genfer Feuerwerk gehörte zu den weltweit grössten seiner Art. Das eine knappe Stunde dauernde Spektakel hatte jeweils bis zu einer halben Million Zuschauerinnen und Zuschauer angezogen. Doch die Vorbereitungen waren aufwendig. Mehrere Tage lang waren dafür rund 30 Personen im Einsatz.
Das Riesenrad soll als einziges Überbleibsel des bisherigen Vergnügungsparks im Park Jardin Anglais während drei Monaten an die Fêtes de Genève erinnern. Dafür wurde bereits ein Spendenaufruf lanciert, der am kommenden Freitag endet.
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Genf werden am 4. März über die künftige Form der Fêtes de Genève abstimmen. Eine Initiative verlangt, dass diese höchstens sieben Tage dauern dürfen, ein Gegenprojekt schlägt eine Verteilung auf elf Tage vor - darunter zwei Wochenenden.
Die Initianten wehren sich gegen den "Gigantismus", den die Feiern mittlerweile angenommen hätten. Sie stören sich vor allem daran, dass die Feiern rund um das Seebecken mittlerweile fast drei Monate dauerten - vom Aufbau Mitte Juli bis zum Abbau und der Wiederherstellung der Rasenflächen Mitte Oktober.
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