USAFeuerkatastrophe: Trump sagt Kalifornien Unterstützung zu
SDA
25.1.2025 - 01:50
US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump hören dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom zu, nachdem sie mit der Air Force One am Los Angeles International Airport angekommen sind. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Keystone
Nach seinen heftigen Vorwürfen und Beleidigungen gegen den Gouverneur Kaliforniens hat US-Präsident Donald Trump ihm angesichts der Feuerkatastrophe im Grossraum Los Angeles dennoch seine Unterstützung zugesichert.
Keystone-SDA
25.01.2025, 01:50
SDA
«Es ist, als ob ihr von einer Bombe getroffen wurdet», sagte Trump in überraschend versöhnlicher Manier bei seiner Ankunft zu dem Demokraten Gavin Newsom. «Wir wollen es wieder in Ordnung bringen», sagte der Präsident. Das gehe nur, wenn man zusammenarbeite.
Newsom sagte zu Trump: «Wir werden Ihre Unterstützung brauchen, wir werden Ihre Hilfe brauchen.» Trump sei während der Pandemie für Kalifornien da gewesen, das vergesse er nicht. Die beiden gaben sich mehrfach die Hand. Im Anschluss an die Begegnung machte sich Trump mit seiner Frau Melania ein Bild von der Zerstörung in Pacific Palisades.
Trump wettert immer wieder gegen Newsom und machte ihn auch für das Ausmass der Brände in dem Bundesstaat verantwortlich. Kurz nach seiner Amtseinführung diese Woche hatte er suggeriert, die Hilfe für Kalifornien an Bedingungen zu knüpfen.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit seinem Auto an einem Polizeiwagen vorbei in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi gefahren und hatte so mindestens 28 Menschen verletzt, einige davon schwer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sprach von einem mutmasslichen Anschlag.
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