Eigentlich hätten die Besucherinnen und Besucher in Sarnen OW am 1. August ein Feuerwerk bestaunen wollen. Stattdessen mussten sie zusehen, wie die Feuerwerksboote in Brand gerieten und die Feuerwerkskörper unkontrolliert zündeten.
Die beiden Schiffsführer konnten gerettet werden. Einer von ihnen wurde allerdings leicht verletzt.
Teile von Feuerwerk wurden auf dem ganzen Sarnersee verteilt. Sie dürfen nicht berührt werden.
Das stark beschädigte Güterschiff wurde in Giswil vertäut.
Feuerwerksteile schwimmen nach Explosionen auf Sarnersee - Gallery
Eigentlich hätten die Besucherinnen und Besucher in Sarnen OW am 1. August ein Feuerwerk bestaunen wollen. Stattdessen mussten sie zusehen, wie die Feuerwerksboote in Brand gerieten und die Feuerwerkskörper unkontrolliert zündeten.
Die beiden Schiffsführer konnten gerettet werden. Einer von ihnen wurde allerdings leicht verletzt.
Teile von Feuerwerk wurden auf dem ganzen Sarnersee verteilt. Sie dürfen nicht berührt werden.
Das stark beschädigte Güterschiff wurde in Giswil vertäut.
In Sarnen OW sind am Abend des 1. August zwei Boote mit Feuerwerk in Brand geraten. Die Feuerwerkskörper explodierten unkontrolliert in alle Richtungen. Ein Schiffsführer wurde leicht verletzt.
Das Feuerwerk auf den Booten der offiziellen 1. August-Feier auf dem Sarnersee sei pünktlich um zehn Uhr gestartet, sagte Silvan Stucki, Mediensprecher der Kantonspolizei Obwalden, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Fünf Minuten später sei auf einem der Nauen ein Brand ausgebrochen. Grund dafür sei eine Störung beim Feuerwerk gewesen, schreibt die Kantonspolizei Obwalden in einer Mitteilung.
Kurz nach dem Brandausbruch sei das Feuerwerk unterbrochen worden. Wenig später hätten sich die Feuerwerkskörper aber unkontrolliert in alle Richtungen gezündet. Die betroffene Naue sei schliesslich in Vollbrand gestanden. Die zweite Naue, die mit der anderen zusammengebunden war, habe ebenfalls Feuer gefangen. Die zwei Schiffsführer hätten gerettet werden können. Allerdings wurde einer von ihnen leicht verletzt.
Kurz nach Mitternacht war gemäss Mitteilung das Feuer auf beiden Nauen gelöscht. Zum Entschärfen der restlichen Feuerwerkskörper sei das Forensische Institut Zürich beigezogen worden.