Bei einem Mann, der illegal mit Wildtieren handelte, hat die französische Polizei ein weisses Tigerbaby beschlagnahmt. Die kleine Raubkatze, die mittlerweile den Namen Hermes bekam, wurde im Haus des Verdächtigen im südfranzösischen Brignoles gefunden.
Wie die Ermittler am Samstag mitteilten, wurden bei einer zeitgleichen Razzia im Haus der Mutter des Verdächtigen im Nordosten des Landes neun Schlangen, darunter zwei Königspythons, sowie vier Gleitbeutler, kleine nachtaktive Tiere mit Flughäuten zwischen den Beinen, entdeckt.
Die Ermittler waren dem Tierhändler auf die Spur gekommen, als die Gesundheitsbehörde wegen des illegalen Verkaufs von Lemuren Alarm geschlagen hatte. Der Verdächtige hatten der Polizei zufolge bereits 17'000 Euro für die kleinen Primaten aus Madagaskar kassiert, sie aber noch nicht an den Käufer geliefert.
Für den Verdächtigen wurden wegen eines früheren Betrugsfalls sofort acht Monate Haft angeordnet. Für den Handel mit Wildtieren drohen ihm ein weiteres Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von bis zu 15'000 Euro.
Das weisse Tigerbaby wurde in einem Zoo im Südosten Frankreichs untergebracht. Weisse Tiger sind keine eigene Unterart. Vielmehr haben sie ihr weisses Fell mit den schwarzen Streifen wegen einer seltenen Genmutation, die vor allem bei in Gefangenschaft geborenen Tigern vorkommt.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen