Coronavirus – BuchverlageFreundschaftsdienst für Rotpunktverlag
SDA
19.3.2020 - 16:43
Autorinnen und Autoren des vergleichsweise kleinen Zürcher Rotpunktverlags zeigen sich solidarisch mit ihrem Verlag. Sie schreiben Tagebucheinträge, die der Verlag täglich in sozialen Medien veröffentlicht.
Unter dem Titel «VierzigTageBuch» veröffentlicht der Rotpunktverlag jeden Abend um 18 Uhr einen Tagebucheintrag auf Facebook und Instagram. Den Anfang machte am Mittwoch der Walliser Autor und Performer Rolf Hermann; am (heutigen) Donnerstag folgt ein Beitrag der Bündner Autorin Romana Ganzoni, wie der Rotpunktverlag am Donnerstag mitteilte.
Verbunden mit diesem Tagebuch ist ein Crowdfunding. Das Geld ist «gedacht als Notfallmassnahme», sagt Sarah Wendle vom Rotpunkverlag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Autorinnen und Autoren seien auf den Verlag zugekommen, «das 'VierzigTageBuch' ist ein Freundschaftsdienst».
Der Rotpunktverlag beschäftigt sechs Mitarbeiterinnen, alle in Zürich. Bemerkenswert daran ist, dass sie, «bis auf kleine Dienstleistungen», so Wendle, ihre gesamte Verlagsarbeit in Zürich verrichten. Viele Buchverlage leiden schon lange unter dem starken Franken und haben deshalb weite Teile ihrer Tätigkeit, wie Grafik, Buchproduktion, Lektorat oder Marketing und Kommunikation ins günstigere Ausland verlagert.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen