AustralienFünf Tote in Wohnhaus in Australien – drei Mädchen, Mutter und Grossmutter
dpa
10.9.2018
Nach dem grausigen Fund von fünf Toten in einem Haus im Südwesten Australiens ist ein junger Mann des Mordes beschuldigt worden.
Bei einer Messerattacke in Paris sind sieben Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Sie seien am Sonntagabend von einem mit einer Stichwaffe und einer Eisenstange bewaffneten Mann angegriffen worden, hiess es aus übereinstimmenden Quellen. Die Behörden bestätigten am Montag, dass es sich bei den Toten in einem Wohnhaus in einem Vorort von Perth um drei kleine Mädchen, ihre Mutter und ihre Grossmutter handele. Der Mann solle im Laufe des Tages per Videoschaltung von einem Richter angehört werden.
Bei den getöteten Kindern handelt es sich den Angaben zufolge um zweijährige Zwillinge und ein dreieinhalb Jahre altes Mädchen. Zunächst hatte es keine genauen Angaben über die Zahl und die Identität der Opfer gegeben.
Ein 24 Jahre alter Mann hatte sich am Sonntag auf einer Polizeiwache in einem Bergbaugebiet rund 1500 Kilometer nördlich von Perth gemeldet. Daraufhin war die Polizei zu dem Haus gefahren. Einzelheiten darüber, wann und wie das Verbrechen geschah, teilte die Polizei nicht mit. In Medienberichten hiess es, die Mutter namens Mara Quinn habe immer wieder zeitweise für eine Bergbaufirma gearbeitet.
Ein Nachbar, Richard Fairbrother, sagte dem Fernsehsender ABC, bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub sei es in dem Wohnhaus merkwürdig still gewesen. Freunde, die in seiner einwöchigen Abwesenheit nach dem Rechten schauten, sei ebenfalls aufgefallen, dass nebenan niemand zu sehen oder zu hören gewesen sei.
Erst im Mai waren auf einer Farm im Westen Australiens sieben Tote gefunden worden. Ein Mann hatte seine Frau, seine Tochter und deren vier Kinder erschossen und dann sich selbst getötet.
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Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
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