AktuellAustralische Wissenschaftler entwickeln App zur Analyse von Flatulenz
SDA
15.11.2024 - 07:02
Eine neue App in Australien soll helfen, die Gewohnheiten der Flatulenz zu erforschen. Die CSIRO möchte damit ein besseres Verständnis für die Häufigkeit und Eigenschaften von Darmwinden gewinnen.
15.11.2024, 07:02
SDA
Die führende australische Wissenschaftsorganisation CSIRO hat eine innovative App namens «Chart Your Fart» ins Leben gerufen. Diese Anwendung zielt darauf ab, die Flatulenzgewohnheiten der Australier zu dokumentieren und zu analysieren. Eine Studie aus dem Jahr 2021 hatte gezeigt, dass 60 Prozent der Bevölkerung unter übermässigen Blähungen leiden, wobei 43 Prozent dies regelmässig erleben. Diese Erkenntnisse führten zu der Frage: Was ist eine «normale» Anzahl von Fürzen pro Tag?
Die App wurde entwickelt, um die Muster der Flatulenz besser zu verstehen und die Forschung im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. CSIRO sucht Teilnehmer ab 14 Jahren, die bereit sind, über einen Zeitraum von drei Tagen, einschliesslich eines Wochenendtages, Daten zu ihren Flatulenzen zu liefern.
Um das oft als peinlich empfundene Thema aufzulockern, betont die CSIRO mit einem Augenzwinkern: «Wir alle furzen! Manche mehr als andere, manche lauter, manche mit mehr Geruch und manche sind einfach lustiger!»
Ein natürliches Phänomen
Die App ermöglicht es den Nutzern, die Häufigkeit ihrer Fürze sowie deren Eigenschaften wie Geruch, Lautstärke, Dauer und Verweildauer in der Luft zu erfassen. Diese Daten sollen der Wissenschaft helfen, ein Profil eines «normalen» Furzes in verschiedenen Altersgruppen zu erstellen.
Laut CSIRO-Expertin Megan Rebuli sind Fürze ein natürliches Phänomen und ein Zeichen für ein gut funktionierendes Verdauungssystem. Sie entstehen durch das Ausstossen von überschüssigem Gas, das beim Verdauen der Nahrung entsteht. Verschiedene Faktoren wie Ernährung, Krankheiten oder die Art des Kauens und Schluckens können die Verarbeitung der Gase beeinflussen, was sich auf Geruch, Häufigkeit und Lautstärke auswirkt.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen