«Was gibt es denn heute zu fressen?» Eine Fuchsfamilie schaut regelmässig bei einer Krankenschwester vorbei und wird mit Leckereien verwöhnt.
Seitdem Julie Levere eine verletzte Fähe gesund pflegte, bekommt die Engländerin regelmässig tierischen Besuch.
Die Füchsin bringt ihre ganze Familie mit und hat den Garten ihrer Wohltäterin zum Spielplatz erklärt.
Wer kann bei diesem Blick schon widerstehen? Julie Levere versorgt die Fuchsfamilie mit Futter.
Das ist allerdings keine gute Idee, warnen Tierschutz-Experten. Füchse seien Wildtiere und sollten es auch bleiben.
Egal ob Take-away-Poulet ...
... oder Dinner am Platz, den Füchsen scheint es bei Julie Levere zu schmecken.
Nach dem Essen ist ein Verdauungsnickerchen genau das Richtige.
Füchsin ohne Menschenscheu
«Was gibt es denn heute zu fressen?» Eine Fuchsfamilie schaut regelmässig bei einer Krankenschwester vorbei und wird mit Leckereien verwöhnt.
Seitdem Julie Levere eine verletzte Fähe gesund pflegte, bekommt die Engländerin regelmässig tierischen Besuch.
Die Füchsin bringt ihre ganze Familie mit und hat den Garten ihrer Wohltäterin zum Spielplatz erklärt.
Wer kann bei diesem Blick schon widerstehen? Julie Levere versorgt die Fuchsfamilie mit Futter.
Das ist allerdings keine gute Idee, warnen Tierschutz-Experten. Füchse seien Wildtiere und sollten es auch bleiben.
Egal ob Take-away-Poulet ...
... oder Dinner am Platz, den Füchsen scheint es bei Julie Levere zu schmecken.
Nach dem Essen ist ein Verdauungsnickerchen genau das Richtige.
Eine Füchsin und ihre Jungen pflegen eine ungewöhnliche Freundschaft: Sie besuchen eine englische Krankenschwester regelmässig in ihrem Garten und werden mit Leckereien belohnt.
Es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft: Im Sommer 2018 fand Julie Levere in ihrem Garten eine verletzte Füchsin. Die Krankenschwester aus dem englischen Ort Westcliff-on-Sea in der Grafschaft Essex pflegte das Tier gesund. Als die Fähe wieder auf den Beinen war, machte sie sich aber nicht etwa aus dem Staub. Im Gegenteil, sie kommt seitdem immer wieder zurück und bringt mittlerweile auch ihre Jungen zum Spielen mit.
Für die Fuchsfamilie ist Leveres Garten mittlerweile wie ein Zuhause – in dem sie von der Krankenschwester regelrecht verwöhnt werden. Dass die Tiere mit Hühnerknochen und Hundefutter versorgt werden, ist allerdings keine gute Idee.
Wildtierexperten raten dringend davon ab, die Tiere zu zähmen. Sie seien Wildtiere und sollten es auch bleiben, sagt etwa der Verein Schweizer Tierschutz STS. Dass Füchse auch in der Schweiz immer häufiger in Siedlungsgebieten anzutreffen seien, sei ganz normal. Die Tiere sind sehr anpassungsfähig und erschliessen sich leicht neue Lebensräume.
Dabei stellen die Tiere keine Gefahr dar. «Rund ums Haus müsste man eher von Belästigungen (umgegrabene Gartenbeete, zerrissene Abfallsäcke, entwendete Gartenutensilien) als von gravierenden Schäden durch Füchse sprechen», heisst es in einem STS-Merkblatt.
«Tiger King»: Wie Grosskatzen in der Schweiz gehalten werden
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Wenn es in der Schweiz so etwas wie einen «Tiger King» gibt, dann ist es Sayan: Der Amurtiger ist seit 2018 Herr über die Tigeranlage des Zoo Zürich.
Im letzten Sommer zog ein neues Weibchen bei Sayan ein: Irina kam aus dem dänischen Odense in die Limmatstadt.
Für die Wildtierhaltung gelten in der Schweiz strenge Vorgaben. In der Tigeranlage in Zürich etwa bietet üppige Vegetation den Tieren Rückzugsmöglichkeiten ...
... und ein Bassin ermöglicht ihnen das Baden. Oder auch das Trinken, wie Sayan hier zeigt. Amurtiger sind übrigens die grösste Unterart der Tiger und werden gut 2,20 Meter lang.
Im Zoo Basel gibt es keine Tiger, dafür Löwen: Drei erwachsene Tiere leben mit zwei Jungtieren in einem Rudel zusammen.
Das ist wichtig, denn im Gegensatz zu Tigern sind Löwen sehr gesellige Tiere und keine Einzelgänger. Wegen der Corona-Krise sind die Schweizer Zoos freilich noch geschlossen.
Mit den Haltebedingungen in den Schweizer Zoos ist man beim Schweizer Tierschutz STS zufrieden, wie es auf Anfrage von «Bluewin» heisst. Viel problematischer findet der STS es, wenn Wildtiere im Zirkus auftreten.
Obwohl auch da ein Umdenken stattfindet: Der Circus Knie hat Nummern mit Wildtieren bereits vor Jahren aus eigenen Stücken aus dem Programm gestrichen.
Früher gab es noch wenige Tierschutzbedenken: 1966 etwa zeigte der Circus Knie noch Nummer mit Königstigern und Berberlöwen, wie hier in Rapperswil.
Wegen der Coronavirus-Pandemie steht die aktuelle Knie-Tournee mindestens bis Anfang Juli still.
Tierschützer kämpfen schon seit Jahren für ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen, wie es sie in anderen Ländern schon gibt. Hier gingen sie 2013 in Emmen auf die Strasse.
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