Die Lawinengefahr in den Schweizer Alpen ist von gebietsweise "sehr gross" auf verbreitet "gross" zurückgestuft worden. Für Wintersportler ist die Situation oberhalb 2000 Metern aber kritisch. Es liegt so viel Schnee wie kaum je um diese Jahreszeit.
Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF in Davos warnte am Dienstag: Für Wintersport abseits gesicherter Pisten seien die Verhältnisse sehr kritisch, Neu- und Triebschnee seien sehr störanfällig. Lawinen könnten auch im Altschnee anbrechen.
Schon einzelne Wintersportler können laut SLF leicht Lawinen auslösen, auch gefährlich grosse. Zudem seien Fernauslösungen und spontane Lawinen möglich.
Nach dem Ende der Schneefälle nimmt die spontane Lawinenaktivität gemäss SLF deutlich ab. Einzelne grosse spontane Lawinen seien jedoch immer noch möglich. Exponierte Teile von Verkehrswegen könnten gefährdet sein.
An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2000 Metern über Meer Gleitschneelawinen zu erwarten. Besondere Vorsicht müssen Wintersportler walten lassen in Hängen mit Gleitschneerissen.
So viel Schnee wie noch nie
In der Nacht auf Dienstag fielen zwischen den Berner Alpen und dem Rätikon im Osten nochmals zwischen 40 und 70 Zentimeter Neuschnee. Angaben des Wetterdienstes Meteonews zufolge liegen in den Alpen "enorme Schneemassen".
Oberhalb 2000 Metern über Meer seien Schneehöhen von 250 bis 350 Zentimeter die Norm. Vom Berner Oberland über die Gotthardregion bis zu den Glarner Alpen türmten sich zwischen 400 und 450 Zentimeter, an exponierten Lagen sogar über 500 Zentimeter.
Zwischen dem Alpstein, den Glarner Alpen sowie Nord- und Mittelbünden liegt mehr als doppelt so viel Schnee wie üblich. Im Ferienort Arosa wurde eine Schneehöhe von zwei Metern erreicht, was in der 70-jährigen Messgeschichte zu dieser Jahreszeit noch nie der Fall war.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
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