Nach ErdrutschGemeinde Glarus Süd prüft etappenweise Rückkehr
SDA/twei
16.9.2023 - 13:49
Nach dem Erdrutsch von Schwanden bleibt die Perspektive für die evakuierten Anwohner weiter unklar. Die Gemeindeführungsorganisation GFO Glarus Süd will nun aber eine etappenweise Rückkehr prüfen.
Keystone-SDA, SDA/twei
16.09.2023, 13:49
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Ende August hinterliess ein Erdrutsch eine Schneise der Zerstörung in Schwanden.
Wegen der Geröll- und Schlammmassen mussten viele Anwohner evakuiert werden.
Wann sie zurück zu ihren teils zerstörten Häusern können, bleibt ungewiss – wenngleich die Gemeindeführungsorganisation GFO Glarus Süd nun eine etappenweise Rückkehr auslotet.
Die Gemeindeführungsorganisation GFO Glarus Süd prüft in den nächsten Wochen, ob eine etappenweise Rückkehr in die eher peripher gelegenen Gefahrenbereiche des Erdrutsches von Schwanden denkbar ist.
Wie diese Rückkehr tatsächlich gestaltet werden kann, ob etwa eine Rückkehr ganz oder nur während des Tages möglich sein wird, lässt sich jedoch noch nicht sagen, wie die Gemeinde Glarus Süd am Samstag mitteilte. In allen Gefahrenbereichen müsse jederzeit wieder mit Evakuationen gerechnet werden.
Zur Zukunft derjenigen Menschen, die im Gefahrenbereich Rot wohnten, könnten noch keine Aussage gemacht werden. Die aktuelle Situation im Gebiet der Rutschung Wagenrunse sei weiterhin unverändert.
Der Gemeindeführungsstab Glarus Süd hatte am Freitagabend im Gemeindezentrum Schwanden zu einem weiteren Informationsanlass seit dem Schadensereignis eingeladen. Rund 100 evakuierte Personen und von der Rutschung betroffene Unternehmer fanden sich ein.