Im Spital Gerettete Höhlen-Jungen: Heisshunger auf Schwein und Reis

dpa

16.7.2018

Die zwölf Anfang der Woche aus einer Höhle befreiten thailändischen Jugendfussballer und ihr Trainer werden voraussichtlich bis Donnerstag im Spital bleiben.

Die Höhle liegt nun schon weit hinter ihnen: Alle seien körperlich fit und fieberfrei, sagte Gesundheitsminister Piyasakol Sakolsattayatorn am Samstag. Einige hätten leichte Lungen- und Mittelohrentzündungen gehabt.

Die geretteten jungen Fussballer in Thailand erholen sich dieser Tage weiter im Krankenhaus, wie Ekapol Chantawong sagt, der 25-jährige Assistenz-Trainer mit Erfahrungen in buddhistischer Medidation: «Was ich jetzt am liebsten essen möchte, ist knuspriges Schwein mit gebratenem Reis. Aber besonders möchte ich allen danken, die uns geholfen haben. Ich möchte auch dem Regierungschef danken, und den Rettungstauchern, und allen Ärzten und Krankenschwestern.»

Die meisten hier haben anscheinend Heisshunger auf dieses Gericht, aber nicht alle. Abdul möchte lieber Hühnchen von KFC.  Tital hingegen steht auf Sushi.

Die 12 jungen Fussballer und ihr Trainer waren seit dem 23. Juni rund zwei Wochen in einer überfluteten Höhle eingeschlossen. Ihre spektakuläre Rettung dauerte etwa drei Tage.

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