Wei Loon Tan war im Team Malaysia für das künstlerische Zuckerdessert verantwortlich: Sein süsser Affe mit Elvistolle verhalf dem Team zum WM-Titel.
21 Nationen haben an der Pâtisserie-WM im französischen Lyon teilgenommen. Die Teams hatten zehn Stunden Zeit, um 24 Desserts zu kreieren.
Unter den Desserkreationen waren viele wahre Kunstwerke.
Der Australier Justin Williams liess eine Adler aus Schokolade losfliegen.
Jessica Sandberg, vom Pâtisserie-Europameister Schweden, setzte mit ihrer Skulptur aus schwarzer und weisser Schokolade nicht nur ein geschmackliches, sondern auch ein politisches Zeichen.
Die Skultpuren aus Zuckerwerk oder Schokolade, hier die Australierin Sonia Quek bei der Arbeit, waren aber nur ein Teil der Aufgaben bei der 30. Pâtissierie-Weltmeisterschaft.
Unter anderem mussten die Teilnehmer in ihrer offenen Küche 15 identische Desserts zubereiten.
Eine weitere Aufgabe: einen Trockeneisblock in ein Kunstwerk verwandeln. Das Auge ist schliesslich mit.
Um aufzufallen liessen sich die Nachtisch-Spezialisten jede Menge einfallen.
Erstmals in der Geschichte der Pâtisserie-WM mussten die Teilnehmer auch ein veganes Dessert zubereiten. Das ist eine besondere Herausforderung für Köche, die viel mit Milch und Sahne arbeiten.
Malaysia gewinnt Pâtisserie-WM
Wei Loon Tan war im Team Malaysia für das künstlerische Zuckerdessert verantwortlich: Sein süsser Affe mit Elvistolle verhalf dem Team zum WM-Titel.
21 Nationen haben an der Pâtisserie-WM im französischen Lyon teilgenommen. Die Teams hatten zehn Stunden Zeit, um 24 Desserts zu kreieren.
Unter den Desserkreationen waren viele wahre Kunstwerke.
Der Australier Justin Williams liess eine Adler aus Schokolade losfliegen.
Jessica Sandberg, vom Pâtisserie-Europameister Schweden, setzte mit ihrer Skulptur aus schwarzer und weisser Schokolade nicht nur ein geschmackliches, sondern auch ein politisches Zeichen.
Die Skultpuren aus Zuckerwerk oder Schokolade, hier die Australierin Sonia Quek bei der Arbeit, waren aber nur ein Teil der Aufgaben bei der 30. Pâtissierie-Weltmeisterschaft.
Unter anderem mussten die Teilnehmer in ihrer offenen Küche 15 identische Desserts zubereiten.
Eine weitere Aufgabe: einen Trockeneisblock in ein Kunstwerk verwandeln. Das Auge ist schliesslich mit.
Um aufzufallen liessen sich die Nachtisch-Spezialisten jede Menge einfallen.
Erstmals in der Geschichte der Pâtisserie-WM mussten die Teilnehmer auch ein veganes Dessert zubereiten. Das ist eine besondere Herausforderung für Köche, die viel mit Milch und Sahne arbeiten.
Keine Butter, keine Sahne: Bei der Pâtisserie-Weltmeisterschaft in Lyon müssen die besten Pâtissiers der Welt eine ganz besondere Aufgabe lösen. Das Team aus Malaysia kommt mit der veganen Herausforderung am besten zurecht.
Natürlich stehen die spektakulären Skulpturen aus Zuckerwerk, Schokolade und Eis im Blickpunkt der Zuschauer: Die grosse Herausforderung bei der 30. Pâtisserie-WM im französischen Lyon war aber eine andere. Die Teams aus 21 Nationen mussten zum ersten Mal ein veganes Dessert herstellen, eine Nachspeise ohne jegliche Zutat, die von Tieren stammt. Die Schweiz – 2017 immerhin Dritter – hatte sich für die Pâtisserie-WM nicht qualifiziert.
Zehn Stunden lang hatten die Vierer-Teams Zeit, einen umfangreichen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Sie mussten neben dem veganen Dessert verschiedene geeiste Desserts zubereiten, einen Teller mit 15 identischen Süssspeisen sowie ein Nachtisch-Trio aus hochwertiger Valrhona-Schokolade. Für die Zuschauer am am interessantesten aber waren freilich die süssen Skulpturen, die Sie auch in unserer Bildergalerie bestaunen können.
Pâtisserie-Weltmeister wurde 2019 Malaysia. Auf den Plätzen folgten Japan und Italien.
Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt
Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt
Dass wir Süsses mögen, ist uns angeboren. Dennoch: Zu viel Zucker schadet der Gesundheit.
Süssigkeiten enthalten viel Zucker enthalten, das ist hinlänglich bekannt.
Und so machen wir einen Bogen um Kuchen, Desserts, Guetzli und Schoggi, wenn wir beim Zucker etwas kürzer treten wollen.
Es gibt aber viele Produkte, in denen man keinen Zucker vermuten würde, die aber dennoch ziemlich viel davon enthalten.
Fertige Smoothies aus dem Supermarkt zum Beispiel st ecken oft voller Zucker. Mixen Sie lieber selbst einen mit Gemüse und Kräutern, dann sind die Smoothies auch tatsächlich gesund.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Fruchtsäften und Nektaren: Geniessen Sie die süssen Getränke mit Zurückhaltung. In einem Glas Apfelsaft stecken etwa 6 Äpfel, da essen Sie lieber den einen oder anderen.
Getränke sind ganz allgemein eine Zuckerfalle: Wer viel Süssgetränke zu sich nimmt, hat die empfohlene Menge von 25 Gramm täglich zackig überschritten. Also besser Wasser trinken.
Joghurt mit Aroma sind nicht umsonst so süss: Sie haben oftmals einen ziemlich hohen Zuckeranteil. Wer dem entgehen will: Naturejoghurt mit frischen Früchten und Beeren schmeckt auch super und ist deutlich gesünder.
Müesli-Mischungen und sogenannte Cerealien bestehen oft bis zu 40 Prozent aus Zucker. Mixen Sie sich doch selber ein Müesli. Leckere Rezepte gibt es mehr als genug.
Salat ist gesund. Stimmt. Hier lauert der Zucker im Dressing. Am besten machen Sie die Salatsauce selbst. Dann steckt auch kein Zucker drin.
Fertigsalate enthalten oft aus diesem Grund ziemlich viel Zucker.
Was? In Wurst ist doch kein Zucker? Doch, leider steckt auch in vielen Würsten und Aufschnitten Zucker.
Und natürlich in Ketchup. Ein Teelöffel Zucker kommt auf einen Esslöffel.
Fertigprodukte enthalten ebenfallls oft Zucker, etwa Pizza oder fertige Tomatensauce.
Auf den Inhaltsangaben taucht Zucker oft getarnt als Fructose, Saccharose, Dextrose und vieles anders mehr auf.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, kocht selber. Dann liegt nämlich auch die Schoggi locker drin.
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