Pâtisserie-WM Gib dem Affen Zucker – so kunstvoll können Desserts sein 

tafi

29.1.2019

Keine Butter, keine Sahne: Bei der Pâtisserie-Weltmeisterschaft in Lyon müssen die besten Pâtissiers der Welt eine ganz besondere Aufgabe lösen. Das Team aus Malaysia kommt mit der veganen Herausforderung am besten zurecht.

Natürlich stehen die spektakulären Skulpturen aus Zuckerwerk, Schokolade und Eis im Blickpunkt der Zuschauer: Die grosse Herausforderung bei der 30. Pâtisserie-WM im französischen Lyon war aber eine andere. Die Teams aus 21 Nationen mussten zum ersten Mal ein veganes Dessert herstellen, eine Nachspeise ohne jegliche Zutat, die von Tieren stammt. Die Schweiz – 2017 immerhin Dritter – hatte sich für die Pâtisserie-WM nicht qualifiziert.



Zehn Stunden lang hatten die Vierer-Teams Zeit, einen umfangreichen Aufgabenkatalog abzuarbeiten. Sie mussten neben dem veganen Dessert verschiedene geeiste Desserts zubereiten, einen Teller mit 15 identischen Süssspeisen sowie ein Nachtisch-Trio aus hochwertiger Valrhona-Schokolade. Für die Zuschauer am am interessantesten aber waren freilich die süssen Skulpturen, die Sie auch in unserer Bildergalerie bestaunen können. 

Pâtisserie-Weltmeister wurde 2019 Malaysia. Auf den Plätzen folgten Japan und Italien.

Vorsicht, süss: Wo sich überall Zucker versteckt

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