AktuellGluthitze in Spanien mit bis zu 45 Grad dauert noch einige Tage
SDA
14.7.2022 - 18:32
Im beliebten Urlaubsland Spanien soll die derzeitige Gluthitze-Periode mindestens einen Tag länger als bisher angenommen dauern. Sie gehe frühestens am Dienstag, nach dann rund elf Tagen, zu Ende, teilte der nationale Wetterdienst Aemet am Donnerstag mit.
14.07.2022, 18:32
SDA
Am Donnerstag sollte die Quecksilbersäule in den Regionen Extremadura im Westen und Andalusien im Süden des Landes auf bis zu 45 Grad im Schatten klettern. Auf der Urlaubsinsel Mallorca waren Höchsttemperaturen von 37 Grad vorhergesagt. In 16 der insgesamt 17 Autonomen Gemeinschaften Spaniens gilt seit Dienstag und noch bis Freitag Hitzealarm. Nur die Kanaren vor der Westküste Afrikas bleiben von der extremen Hitze verschont.
Die Hitzewelle begann am Samstag und ist bereits die zweite im laufenden Jahr in Spanien. Sie werde eine der hinsichtlich der Anzahl der betroffenen Regionen umfangreichsten und auch eine der längsten seit Beginn der Erfassungen im Jahr 1975 sein, teilte Aemet mit.
Im Zusammenspiel mit einer seit Wochen anhaltenden Dürre und starken Winden begünstigt die Hitze den Ausbruch und die Ausbreitung von Waldbränden. Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Armee und des Zivilschutzes bekämpften am Donnerstag zahlreiche Feuer, die aber bisher den Behörden keine allzu grossen Sorgen bereiteten. Ab Samstag sollen die Temperaturen langsam wieder sinken.
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
02.11.2024
Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet
Nach der Flutkatastrophe in Spanien mit mindestens 158 Toten fehlt es an vielen Orten an Lebensmitteln, Wasser und Strom. Dutzende Menschen werden vermisst. Die Regierung will deshalb weitere 500 Soldaten in die betroffene Region entsenden.
01.11.2024
Spanien: Mindestens 158 Tote bei Unwettern
Madrid, 31.10.2024: Alle hatten es bereits befürchtet: Die schweren Unwetter in Spanien verziehen sich zwar langsam, aber immer noch werden weitere Opfer geborgen.
Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 158 in Spanien. Allein in der am schwersten betroffenen Region Valencia im Osten des Landes wurden 155 Leichen geborgen, das teilt die Regionalregierung mit.
Dutzende Menschen gelten nach wie vor als vermisst.
Bei extrem starkem Niederschlag waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten, allen voran in Valencia, aber auch in den ebenfalls bei Touristen sehr beliebten Mittelmeerregionen Murcia und Andalusien.
01.11.2024
Medien: Als Mordverdächtiger gesuchter Jäger in Österreich tot aufgefunden
Nach der Flut: Spanien schickt mehr Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet