USAGouverneur von Ohio nach positivem Corona-Befund negativ getestet
SDA
7.8.2020 - 11:35
Wenige Stunden nach einem positiven Corona-Befund ist der Gouverneur des US-Bundesstaats Ohio, Mike DeWine, zum zweiten Mal getestet worden – mit negativem Ergebnis. Bei dem letzteren Test habe es sich um einen hochempfindlichen Polymerasekettenreaktionstest gehandelt, beim ersteren um einen Anti-Gen-Test, teilte DeWine am späten Donnerstagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. Kurz vor einem Besuch von Präsident Donald Trump in Ohio habe der Anti-Gen-Test das positive Ergebnis gebracht. Solche Untersuchungen seien vor einem Kontakt mit dem Präsidenten vorgeschrieben.
Man habe in Ohio nicht viel Erfahrung mit Anti-Gen-Tests, erklärte der Republikaner DeWine weiter. «Wir werden mit dem Hersteller zusammenarbeiten, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie es zu der Diskrepanz zwischen diesen beiden Tests gekommen sein könnte.» DeWine hätte Trump, der in Ohio unter anderem ein Unternehmen besuchte, auf dem Flughafen in Cleveland begrüssen sollen. Die Termine mit dem Präsidenten sagte der 73-Jährige nach dem positiven Befund jedoch ab.
Ein falsches positives Ergebnis sei «ungewöhnlich», twitterte der Direktor des Globalen Gesundheitsinstituts der Elite-Universität Harvard, Ashish Jha. Es sei zwar unklar, welcher Test genau durchgeführt worden sei, Anti-Gen-Tests seien üblicherweise aber präzise.
Trump bewirbt sich im November um seine Wiederwahl. Ohio wird zu den hart umkämpften «Swing States» gezählt – Bundesstaaten, die keiner Partei klar zuzuordnen sind. 2016 gewann Trump klar in Ohio, liefert sich jetzt in jüngsten Umfragen jedoch ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem designierten Präsidentschaftskandidaten der US-Demokraten, Joe Biden.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen