Wald, Häuser, Autos: In Mati, östlich von Athen, hat das Feuer alles zerstört.
Die schweren Waldbrände in Griechenland hatten verheerende Folgen. Überall sind zerstörte Autos und Häuser zu sehen. Die Flammen wurden durch den starken Wind immer wieder neu entfacht.
Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand in der Nähe von Athen.
Asimina Psaltira sitzt bei ihrem komplett zerstörten Haus, nachdem dort ein Feuer in der letzten Nacht gewütet hat.
Eine Rauchwolke färbt Teile des Himmels über Athen orange.
Feuerwehrleute inspizieren ein verbranntes Gebiet.
Bei extremer Trockenheit und starken Winden ist ein Waldbrand nahe der griechischen Ferienortschaft Kineta ausser Kontrolle geraten.
Tücher und Schnorchel bieten Schutz vor dem beissenden Qualm im griechischen Kineta.
Rund um Athen sieht es derzeit aus, als wäre die Apocalypse eingetreten.
Über der weltberühmten Akropolis steigt Rauch auf.
Die ausser Kontrolle geratenen Waldbrände nahe Athen haben mindestens 50 Menschen das Leben gekostet.
Einige Griechen stehen nach den verheerenden Waldbränden in ihrer Heimat vor dem Nichts.
Wald, Häuser, Autos: In Mati, östlich von Athen, hat das Feuer alles zerstört.
Die schweren Waldbrände in Griechenland hatten verheerende Folgen. Überall sind zerstörte Autos und Häuser zu sehen. Die Flammen wurden durch den starken Wind immer wieder neu entfacht.
Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand in der Nähe von Athen.
Asimina Psaltira sitzt bei ihrem komplett zerstörten Haus, nachdem dort ein Feuer in der letzten Nacht gewütet hat.
Eine Rauchwolke färbt Teile des Himmels über Athen orange.
Feuerwehrleute inspizieren ein verbranntes Gebiet.
Bei extremer Trockenheit und starken Winden ist ein Waldbrand nahe der griechischen Ferienortschaft Kineta ausser Kontrolle geraten.
Tücher und Schnorchel bieten Schutz vor dem beissenden Qualm im griechischen Kineta.
Rund um Athen sieht es derzeit aus, als wäre die Apocalypse eingetreten.
Über der weltberühmten Akropolis steigt Rauch auf.
Die ausser Kontrolle geratenen Waldbrände nahe Athen haben mindestens 50 Menschen das Leben gekostet.
Einige Griechen stehen nach den verheerenden Waldbränden in ihrer Heimat vor dem Nichts.
Nach den Grossbränden bei Athen verdichten sich die Hinweise auf Brandstiftung. Möglicherweise stecken wirtschaftliche Motive dahinter. Experten untersuchen indes, warum sich die Flammen so schnell ausbreiten konnten.
Die griechische Regierung vermutet kriminelles Verhalten hinter den katastrophalen Waldbränden nahe Athen. Es gebe «ernsthafte Hinweise» darauf, dass das besonders zerstörerische Feuer im Küstenort Mati auf «kriminelle Handlungen» zurückgehe, sagte der stellvertretende Minister für Katastrophenschutz, Nikos Toskas, am Donnerstagabend vor Journalisten.
Der Minister verwies auf Zeugenaussagen, auf die er aber nicht näher eingehen könne. Die Beweismaterialien seien der Justiz übergeben worden, die in der Sache ermittele.
Extreme Wetterbedingungen
Toskas sagte weiter, dass die Ausbreitung des Feuers in Mati durch «extreme Wetterbedingungen» begünstigt worden sei, die auf den Klimawandel zurückzuführen seien. In diesem Feuer waren die meisten der mindestens 82 Opfer der Waldbrände in Griechenland gestorben.
Die Behörden untersuchten auch, ob ein einige Stunden zuvor ausgebrochenes Feuer bei Kineta westlich von Athen ebenfalls «absichtlich» gelegt worden sei. Bei diesem Brand gab es keine Todesopfer.
Der Minister räumte ein, dass es «erhebliche Verluste» gegeben habe. Er habe Ministerpräsident Alexis Tsipras seinen Rücktritt angeboten - «aus Gewissensgründen, nicht wegen Fehlern», sagte Toskas. Der Ministerpräsident habe den Rücktritt aber nicht angenommen und entgegnet, dass «nun die Stunde des Kampfes» sei.
Nach Behördenangaben zeigen Satellitenaufnahmen, dass am Montag 13 Brände zeitgleich in der Region Attika, zu der Athen gehört, ausbrachen. Die Brände brachen vor allem in bei Touristen beliebten Küstenorten rund um Athen aus.
Chaotische Absprachen
Unklar war weiterhin, wie die Waldbrände dermassen viel Schaden anrichten konnten. Die Zeitung «Kathimerini» berichtete von einem offenbar chaotischen Treffen von Behörden und Feuerwehr zur Vorbeugung derartiger Brände.
Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos sagte am Donnerstag, die Evakuierung von Mati sei nicht möglich gewesen, «weil das Phänomen nur anderthalb Stunden dauerte». Überdies seien die Winde von 120 Stundenkilometern «die stärksten der letzten acht Jahre» gewesen.
Bislang gibt es weiterhin keine offiziellen Angaben zur Zahl der Vermissten. Die Feuerwehr sucht nach eigenen Angaben weiter nach Menschen, die von Angehörigen als vermisst gemeldet wurden. Eine von Anwohnern eingerichtete Internetseite führte zuletzt 27 Vermisste auf, darunter neunjährige Zwillingsmädchen.
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