TodesstrafeHäftling will elektrischen Stuhl statt Giftspritze
AP
10.10.2018
Ein Mann in den USA wartet in der Todeszelle auf sein Ende.
AP/Ben Margot
Ein zum Tode verurteilter Häftling in den USA verlangt eine Exekution auf dem elektrischen Stuhl. Er fürchtet die Qualen einer Giftspritze.
Der Todeskandidat Edmund Zagorski im US-Bundesstaat Tennessee glaubt, dass es auf dem elektrischen Stuhl schneller geht als mit einer Spritze. Er stützt seinen Antrag auf Belege, wonach eine tödliche Injektion ihm zehn bis 18 Minuten mentale und körperliche Qualen bereiten würde.
Zagorskis Gesuch wurde abgelehnt. Seine Anwältin Kelley Henry prüft nun rechtliche Schritte gegen die Entscheidung. Die Anwältin hat den Obersten Gerichtshof der USA auch um eine Aussetzung der für Donnerstag geplanten Vollstreckung des Todesurteils gebeten. Den Vorwurf, mit dem Wunsch nach dem elektrischen Stuhl nur Zeit kaufen zu wollen, wies sie zurück.
Zagorski war im Jahr 1984 für die Tötung zweier Männer während eines Drogengeschäfts zum Tod verurteilt worden. Eine Exekution durch den elektrischen Stuhl ist in Tennessee eine Option für Häftlinge, deren Verbrechen vor Januar 1999 verübt wurden. Zuletzt wurde diese Strafe in dem Südstaat 2007 vollstreckt.
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London, 05.12.2023: Die Kluft zwischen Herzogin Meghan und Prinz Harry sowie der königlichen Familie in Grossbritannien ist tief. Nun ist sie nach Ansicht eines Experten durch das neueste Buch über die Royals noch viel tiefer geworden.
Der jüngere Sohn von König Charles III. und seine Ehefrau Meghan hätten sich nicht von «Endgame»-Autor Omid Scobie distanziert.
«Damit haben sie ihre Position sehr deutlich gemacht. Falls sie eine Wiederannäherung wollen würden, wäre dies eine gute Gelegenheit gewesen», so der Royals-Experte Craig Prescott von der Londoner Universität Royal Holloway.
Scobies Buch «Endgame» über die Royal Family sorgt seit Tagen in Grossbritannien für Schlagzeilen. Die niederländische Version war kurzfristig aus dem Verkauf genommen worden. Darin waren die Namen zweier Royals veröffentlicht, denen Harry und Meghan vorwarfen, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Übereinstimmenden Berichten britischer Medien zufolge handelt es sich bei den Genannten um König Charles III. und Prinzessin Kate.
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