BaumängelDutzende Haftbefehle nach Gebäudeeinstürzen in der Türkei
dpa
11.2.2023 - 19:32
Es geht um Baumängel, die den Einsturz von Gebäuden begünstigt haben: In der türkischen Erdbebenregion haben die Justizbehörden Haftbefehl gegen Dutzende Verdächtige erlassen.
DPA
11.02.2023, 19:32
dpa
Im Süden der Türkei sind nach Gebäudeeinstürzen während des Erdbebens Dutzende Haftbefehle wegen möglicher Baumängel erlassen worden. In der Stadt Diyarbakir seien gegen 33 Menschen Haftbefehle ergangen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag unter Berufung auf Strafverfolger. Die Beschuldigten sollen für Baumängel verantwortlich sein, die den Einsturz der Gebäude begünstigt hätten.
Erdbeben in der Türkei und in Syrien
12. Februar. Die unvorstellbare Zerstörungskraft der Beben zeigt diese Aufnahme aus dem türkischen Adiyaman.
Bild: AP Photo/Emrah Gurel
12. Februar: Das Leben geht weiter. Zwei syrische Mädchen spielen in einem Camp für Erdbebenopfer in Gaziantep, im Süden der Türkei.
Bild: AP Photo/Khalil Hamra
11. Februar: Überreste einer Moschee im türkischen Antakya, die bei dem Erdbeben eingestürzt ist.
Bild: Hussein Malla/AP/dpa
11. Februar: Erleichtert: Der 36-jährige Ergin Guzeloglan wird im südtürkischen Hatay fünf Tage nach den Erdbebenkatastrophe geborgen.
Bild: AP
11. Februar: Viele Menschen müssen bei eisigen Temperaturen in Notunterkünften ausharren. Im Bild: Bewohner*innen des türkischen Dorfs Baris.
Bild: EPA
9. Februar: Eine Luftaufnahme in der türkischen Stadt Antakya zeigt nur einen kleinen Teil der Zerstörung.
Bild: Keystone
9. Februar: Trotz erbarmungslosem Wettkampf mit der Zeit: Rettungskräfte vermelden immer wieder Wunder, wie hier, als ein 87 Stunden verschütteter Mann lebend geborgen werden konnte.
Bild: Keystone
8. Februar, Türkei: Rettungskräfte beseitigen Trümmerteile, um eine Person zu bergen, die das Erdbeben überlebt hat.
Bild: IMAGO/ITAR-TASS/ Sipa USA
8. Februar, Türkei: Feuerwehrleute aus Istanbul ziehen in der Nacht auf Mittwoch ein Kind aus den Trümmern
Bild: IMAGO/ITAR-TASS/ Sipa USA
7. Februar, Türkei: Angehörige von Vermissten warten bei Minustemperaturen vor einem eingestürzten Gebäude, während Rettungskräfte im Bezirk Elbistan in Kahramanmaras nach Überlebenden suchen.
Bild: Keystone/EPA/Sedat Suna
7. Februar, Türkei: Ein von einer Drohne aufgenommenes Luftbild zeigt Einsatzkräfte bei einer Such- und Rettungsaktion an der Stelle eines eingestürzten Gebäudes. Die Rauchsäule im Hintergrund stammt von brennenden Containern am Hafen.
Bild: Keystone/EPA/Erdem Sahin
7. Februar, Türkei: Mesut Hancer hält die Hand seiner 15-jährigen Tochter Irmak, die bei dem Erdbeben in Kahramanmaras in der Nähe des Epizentrums ums Leben kam.
Bild: AFP/Adem Altan
7. Februar, Syrien: Kinder stehen in Aleppo neben einem eingestürzten Haus.
Bild: IMAGO/SNA
7. Februar, Türkei: Eine Frau sucht in Hatay nach ihrem Hab und Gut.
Bild: Keystone
7. Februar, Syrien: Erschöpfte Männer gönnen sich in Aleppo eine Pause, nachdem sie mehrere Menschen lebendig aus den Trümmern bergen konnten.
Bild: Keystone/AP Photo/Omar Sanadiki
7. Februar, Türkei: In Adana geht die Rettung von Verschütteten am Dienstag weiter.
Bild: Keystone/AP Photo/Hussein Malla
6. Februar, Türkei: Frauen weinen, während sie zusehen, wie die Rettungskräfte in den Trümmern eines zerstörten Gebäudes in Adana nach Menschen suchen.
Bild: Keystone
6. Februar, Syrien: Menschen durchsuchen die Trümmer eines eingestürzten Gebäudes in der Stadt Azmarin in der Provinz Idlib.
Bild: Keystone/AP Photo/Ghaith Alsayed
6. Februar, Türkei: Fassungslos stehen Menschen neben den Trümmern in Diyarbakir.
Bild: Keystone/Depo Photos via AP
6. Februar, Syrien: Zivilschutzmitarbeiter und Sicherheitskräfte durchsuchen die Trümmer eingestürzter Gebäude in Hama.
Bild: Keystone/AP Photo/Omar Sanadik
6. Februar, Syrien: Schnee, Regen und Minustemperaturen erschweren die Rettungsarbeiten in Armanaz.
Bild: KEYSTONE
6. Februar, Türkei: Beschädigte Autos stehen neben einem eingestürzten Parkhaus in Diyarbakir.
Bild: Keystone/Depo Photos via AP
6. Februar, Türkei: Menschen unterstützen Rettungskräfte bei der Bergung von Verletzten in Adana.
Bild: Keystone/IHA agency via AP
6. Februar, Kloten: Helferinnen und Helfer der Rettungskette warten am Flughafen Zürich auf ihren Flug nach Adana. Neben dem Expertenteam sind acht Suchhunde an Bord. Zu den Rettern gehören auch Spezialisten der militärischen Katastrophenhilfe der Armee.
Bild: Keystone
6. Februar, Türkei: Angehörige der Opfer warten, während Rettungskräfte in Diyarbakir im Südosten des Landes Such- und Rettungsmassnahmen an der Stelle eines eingestürzten Gebäudes durchführen.
Bild: EPA
6. Februar, Türkei: Rettungskräfte legen am Montagabend in Hatay ihr Ohr auf Trümmerteile, um verschüttete Überlebende zu hören.
Bild: Keystone/EPA/Erdem Sahin
Erdbeben in der Türkei und in Syrien
12. Februar. Die unvorstellbare Zerstörungskraft der Beben zeigt diese Aufnahme aus dem türkischen Adiyaman.
Bild: AP Photo/Emrah Gurel
12. Februar: Das Leben geht weiter. Zwei syrische Mädchen spielen in einem Camp für Erdbebenopfer in Gaziantep, im Süden der Türkei.
Bild: AP Photo/Khalil Hamra
11. Februar: Überreste einer Moschee im türkischen Antakya, die bei dem Erdbeben eingestürzt ist.
Bild: Hussein Malla/AP/dpa
11. Februar: Erleichtert: Der 36-jährige Ergin Guzeloglan wird im südtürkischen Hatay fünf Tage nach den Erdbebenkatastrophe geborgen.
Bild: AP
11. Februar: Viele Menschen müssen bei eisigen Temperaturen in Notunterkünften ausharren. Im Bild: Bewohner*innen des türkischen Dorfs Baris.
Bild: EPA
9. Februar: Eine Luftaufnahme in der türkischen Stadt Antakya zeigt nur einen kleinen Teil der Zerstörung.
Bild: Keystone
9. Februar: Trotz erbarmungslosem Wettkampf mit der Zeit: Rettungskräfte vermelden immer wieder Wunder, wie hier, als ein 87 Stunden verschütteter Mann lebend geborgen werden konnte.
Bild: Keystone
8. Februar, Türkei: Rettungskräfte beseitigen Trümmerteile, um eine Person zu bergen, die das Erdbeben überlebt hat.
Bild: IMAGO/ITAR-TASS/ Sipa USA
8. Februar, Türkei: Feuerwehrleute aus Istanbul ziehen in der Nacht auf Mittwoch ein Kind aus den Trümmern
Bild: IMAGO/ITAR-TASS/ Sipa USA
7. Februar, Türkei: Angehörige von Vermissten warten bei Minustemperaturen vor einem eingestürzten Gebäude, während Rettungskräfte im Bezirk Elbistan in Kahramanmaras nach Überlebenden suchen.
Bild: Keystone/EPA/Sedat Suna
7. Februar, Türkei: Ein von einer Drohne aufgenommenes Luftbild zeigt Einsatzkräfte bei einer Such- und Rettungsaktion an der Stelle eines eingestürzten Gebäudes. Die Rauchsäule im Hintergrund stammt von brennenden Containern am Hafen.
Bild: Keystone/EPA/Erdem Sahin
7. Februar, Türkei: Mesut Hancer hält die Hand seiner 15-jährigen Tochter Irmak, die bei dem Erdbeben in Kahramanmaras in der Nähe des Epizentrums ums Leben kam.
Bild: AFP/Adem Altan
7. Februar, Syrien: Kinder stehen in Aleppo neben einem eingestürzten Haus.
Bild: IMAGO/SNA
7. Februar, Türkei: Eine Frau sucht in Hatay nach ihrem Hab und Gut.
Bild: Keystone
7. Februar, Syrien: Erschöpfte Männer gönnen sich in Aleppo eine Pause, nachdem sie mehrere Menschen lebendig aus den Trümmern bergen konnten.
Bild: Keystone/AP Photo/Omar Sanadiki
7. Februar, Türkei: In Adana geht die Rettung von Verschütteten am Dienstag weiter.
Bild: Keystone/AP Photo/Hussein Malla
6. Februar, Türkei: Frauen weinen, während sie zusehen, wie die Rettungskräfte in den Trümmern eines zerstörten Gebäudes in Adana nach Menschen suchen.
Bild: Keystone
6. Februar, Syrien: Menschen durchsuchen die Trümmer eines eingestürzten Gebäudes in der Stadt Azmarin in der Provinz Idlib.
Bild: Keystone/AP Photo/Ghaith Alsayed
6. Februar, Türkei: Fassungslos stehen Menschen neben den Trümmern in Diyarbakir.
Bild: Keystone/Depo Photos via AP
6. Februar, Syrien: Zivilschutzmitarbeiter und Sicherheitskräfte durchsuchen die Trümmer eingestürzter Gebäude in Hama.
Bild: Keystone/AP Photo/Omar Sanadik
6. Februar, Syrien: Schnee, Regen und Minustemperaturen erschweren die Rettungsarbeiten in Armanaz.
Bild: KEYSTONE
6. Februar, Türkei: Beschädigte Autos stehen neben einem eingestürzten Parkhaus in Diyarbakir.
Bild: Keystone/Depo Photos via AP
6. Februar, Türkei: Menschen unterstützen Rettungskräfte bei der Bergung von Verletzten in Adana.
Bild: Keystone/IHA agency via AP
6. Februar, Kloten: Helferinnen und Helfer der Rettungskette warten am Flughafen Zürich auf ihren Flug nach Adana. Neben dem Expertenteam sind acht Suchhunde an Bord. Zu den Rettern gehören auch Spezialisten der militärischen Katastrophenhilfe der Armee.
Bild: Keystone
6. Februar, Türkei: Angehörige der Opfer warten, während Rettungskräfte in Diyarbakir im Südosten des Landes Such- und Rettungsmassnahmen an der Stelle eines eingestürzten Gebäudes durchführen.
Bild: EPA
6. Februar, Türkei: Rettungskräfte legen am Montagabend in Hatay ihr Ohr auf Trümmerteile, um verschüttete Überlebende zu hören.
Bild: Keystone/EPA/Erdem Sahin
Die Staatsanwaltschaft in Adana ermittelt laut Anadolu ebenfalls wegen möglicher Baumängel bei eingestürzten Gebäuden. Im Rahmen dieser Ermittlungen seien bisher 62 Haftbefehle erlassen worden, hiess es. Einer der Beschuldigten wurde den Angaben zufolge am Flughafen in Istanbul gefasst. Er soll versucht haben, mit Bargeld nach Montenegro zu reisen und sitze inzwischen in Untersuchungshaft, teilte Anadolu mit. Neun weitere Menschen wurden demnach in den Städten Sanliurfa und Osmaniye verhaftet.
Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben der Stärke 7,7 das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert, gefolgt von einem weiteren Beben der Stärke 7,6 am Mittag. Mehr als 7500 Gebäude sind dabei allein in der Türkei eingestürzt.