Eisige Temperaturen Kältester Morgen des Winters - doch der Frühling lauert

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28.2.2018

Schweizer Wetterflash

Schweizer Wetterflash

Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!

06.12.2019

Es ist kalt. Sehr kalt sogar. Wie Linda Gwerder im «Wetterflash» von MeteoNews sagt, ist heute gar der kälteste Morgen des Winters. Im Flachland wurden zweistellige Minuswerte zwischen -10 und -18 Grad gemessen. 

Zwischen Bern und Bern Wankdorf war die Strecke für den Bahnverkehr zurzeit nur beschänkt befahrbar. Die SBB nannte eine «vereiste Bahnanlage» als Grund. Es kam zu Zugausfällen und Verspätungen. Die Störung konnte mittlerweile behoben werden. 

Für die aktuellen Herausforderungen sorgen die eisigen Temperaturen. Die vergangene Nacht war die kälteste dieses Winters teilt MeteoNews mit. Heute früh wurden im Flachland und in den Alpentälern verbreitet -14 bis -10 Grad gemessen.

In den höheren Alpen- und Juratälern ist es teilweise noch deutlich kälter. Die Kombination aus vielfach klaren Verhältnissen, wenig Wind und der russischen Kaltluft die aktuell noch über der Schweiz liegt, hat dazu geführt, dass das Quecksilber vielerorts unter -10 Grad gesunken ist. Das sind die vorläufigen Tiefstwerte bis 7:30 Uhr: 

Flachlandstationen (<900m)

  • Schüpfheim: -19.7
  • Flühli: -18.6
  • Ebnat-Kappel: - 17.5
  • Ilanz: -17.1
  • Schiers: -16.6
  • Langnau i.E.: -15.8
  • Reconvilier: -15.7
  • Sattel: -15.5
  • Lägern: -15.2
  • Welschenrohr: -15.0

Bergstationen (>900m)

  • Buffalora/Ofenpass: -30.2
  • Samedan: -29.1
  • Sils im Engadin: -27.1
  • Ulrichen: -25.0
  • Bivio: -24.3
  • Andermatt: -23.4
  • Davos: -22.9
  • Valbella: -22.0
  • Blatten: -21.5
  • Arosa: -21.0

Die gute Nachricht: Jetzt wird es von Tag zu Tag milder. In der Höhe ist der Temperaturanstieg bis morgen bereits markant, wie MeteoNews mitteilt. Aber auch in den tiefen Lagen wird es spürbar wärmer. Morgen Donnerstagnachmittag sind bereits Höchstwerte von +2 Grad möglich.  In den Alpen mit Föhnsturm sogar (in Böen 70 bis 110 km/h) 5 bis 10 Grad. Der Föhn sorgt für einige sonnige Abschnitte.

Erstaunlich: Trotz der bitterkalten Minustemperaturen in den letzten Tagen, war dieser Winter im Mittelland im Durchschnitt rund ein Grad zu warm. Wesentlichen Anteil an den hohen Temperaturen hatte der Januar, der im Norden rund 5 Grad zu warm ausfiel.

Kältewelle erreicht die Schweiz
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