Das SBB-Netz hatte am heissesten Tag des Jahres erneut zu leiden. In mehreren Regionen gab es Gleisschäden.
Der bisher heisseste Tag des Jahres hat dem SBB-Netz erneut zugesetzt. Im Zürcher Oberland, im Kanton Aargau bei Brugg und im Raum Genf gab es Gleisschäden.
Das sagte SBB-Sprecher Raffael Hirt am Mittwochabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA zu Meldungen der Bahnverkehrsinformation. Ab dem frühen Abend und bis Betriebsschluss unterbrochen war eine S-Bahn-Strecke im Kanton Zürich, zwischen Pfäffikon ZH und Wetzikon im Zürcher Oberland.
Störung im Kanton Aargau
Um etwa 20.30 Uhr wurde auch aus dem Kanton Aargau zwischen Wildegg und Brugg eine Störung gemeldet. Als Ursache werde auch bei diesem Gleisschaden Hitze vermutet, sagte Hirt. Wie lange die Reparaturen auf der Aargauer Strecke dauern würden, war am Abend offen.
Bereits am Mittag hatte es die Bahnstrecke zwischen Meyrin und La Plaine im Kanton Genf getroffen. Zwischen 12 Uhr und 15.15 Uhr hätten keine Regionalzüge verkehren können, sagte Hirt. In dieser Region hatte die Hitzewelle von Ende Juni/Anfang Juli zu Schäden geführt; unter anderem konnten damals TGV-Züge nicht verkehren.
Dass sich die Schienen erst am Abend eines heissen Tages verformen, ist nach Angaben von Hirt darauf zurückzuführen, dass sie die Wärme des Tages speichern. Die neusten hitzebedingten Bahnstörungen hätten für die Bahnreisenden keine grösseren Auswirkungen gehabt, sagte der SBB-Sprecher.
Massnahmen im Test
Bei Bedarf werden die Schienen der SBB an heissen Tagen mit Wasser gekühlt. Dieses wird bei Bedarf aus einem Tankwagen auf die Gleise gesprüht. Wo und wann gekühlt wird, werde jeweils auf Grund von Lagebeurteilungen situativ entschieden, hiess es Ende Juni.
Zudem prüfen die SBB Massnahmen, um ihre Schienen hitzeresistenter zu machen. Eine davon ist, Schienen seitlich mit weisser Farbe zu bemalen. Studien zeigen laut SBB, dass solche weissen Schienen bis zu sieben Grad kühler bleiben. Aktuell laufen bei den SBB entsprechende Tests.
Eine andere Massnahme, die bei den SBB derzeit geprüft wird, ist die Erhöhung der Neutralisierungstemperatur der Schienen. Darunter versteht man jene Temperatur, auf die eine Schiene erhitzt wird, bevor sie im Gleisbett verschweisst wird. Mit einer Erhöhung sollen die temperaturbedingten Kräfte minimiert werden.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
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Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
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Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
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Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
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Bild: Keystone/dpa
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Bild: Kapo TG
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Bild: Keystone
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Bild: Keystone
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